Sie hätten von Rumänien nach Frankreich gebracht werden sollen, doch in Niederösterreich wurde der Transport gestoppt. Fünf Hundewelpen fand die Polizei in einem Kleintransporter, zusammengepfercht in einem verschlossenen Koffer.
Gerade mal einen Monat sind sie alt, und schon mussten fünf Hundewelpen eine lange Reise – die von Rumänien bis Frankreich gehen sollte – antreten. Ein Transport, der vielleicht noch zur Qual hätte werden können, wäre er nicht gestoppt worden.
Auf den Mann, der die kleinen Vierbeiner transportierte, wurden Beamte der Landesverkehrsabteilung Niederösterreich im Zuge eines Verkehrsstreifendienstes aufmerksam. Er hielt sich beim Autobahnrastplatz Roggendorf, Bezirk Melk, auf und hatte die Hunde gerade wieder in den Koffer und diesen in den Kofferraum seines Kleintransporters geladen, um seine Fahrt Richtung Salzburg fortzusetzen.
Bei der Fahrzeugkontrolle entdeckten die Polizisten die fünf Mischlingswelpen in einem offenbar verschlossenen Koffer – ohne Zufuhr von Tageslicht oder Frischluft.
Der Amtstierarzt stellte zwei Übertretungen nach dem Tiertransportgesetz fest. Der 45-jährige Rumäne wird wegen Verdacht auf Tierquälerei angezeigt.