Alle Beiträge & Artikel zu den Themen Ernährung und Gesundheit
“Was ist gesund für meinen Hund?”
Vor dieser schwierigen Frage stehen irgendwann alle Hundebesitzer:innen. Denn jeder Hund und jedes Herrchen bzw. Frauchen ist anders. Und so auch die Vorstellung davon, was ein Tier für ein langes, glückliches Leben braucht. In dieser Kategorie finden Sie daher alle relevanten Infos darüber, wie man die Gesundheit seines Hundes erfolgreich fördert. Wir besprechen Flöhe, Zecken, Giardien & Co., Ansteckungsfallen bei Schnupfen und Grippe und: worauf in Sachen Hygiene geachtet werden soll. Auch Ohren– und Blasenentzündungen, Maulgeruch und seine Ursachen, Krebs und andere Erkrankungen kommen nicht zu kurz. Wir klären auf über Welpenkrankheiten, Hüftdysplasie und Krallenpflege. Und widmen uns ausführlich dem Thema Ernährung.
Was macht gesunde Hundeernährung aus?
“Man ist, was man isst” – das gilt nicht nur für uns Menschen, sondern auch für unsere vierbeinigen Freunde! Eine ausgewogene Ernährung ist bei Welpen der Schlüssel für gesundes Wachstum und eine optimale Entwicklung. Später, im Erwachsenenalter, unterstützt sie die Darmflora und stärkt das Immunsystem – ganz zu schweigen davon, dass sie Maulgeruch vorbeugt und hilft, das biologische Alter unseres Lieblings zu verlangsamen. Mit unseren praktischen Tipps finden Sie die passende Ernährung für Ihren treuen Begleiter. Zusätzlich gibt es leckere Rezepte für gesunde Hunde-Snacks und Hundekuchen, mit denen sie Ihren Hund nicht nur verwöhnen, sondern ihm auch etwas Gutes tun können.
Wie hoch ist die Lebenserwartung beim Hund?
Haushunde, die gut gepflegt und gesund gehalten werden, erreichen in der Regel ein stolzes Alter von 10 bis 13 Jahren. Doch die Lebenserwartung variiert stark je nach Größe und Rasse. Während kleine Hunde oft länger leben, haben besonders große oder massige Vierbeiner eine kürzere Lebensspanne. So kann ein Chihuahua, die kleinste Hunderasse der Welt, beeindruckende 12 bis 20 Jahre alt werden. Im Gegensatz dazu erreichen sanfte Riesen wie die Deutsche Dogge oder der Bernhardiner meist nur ein Alter von 8 bis 10 Jahren. Größe spielt also doch eine Rolle – zumindest, wenn es ums Hundeleben geht!
Beeinflusst die Zucht die Hundegesundheit?
Wegen unseriöser Zucht sind bestimmte Hunderassen stärker belastet, was ihre körperliche Gesundheit betrifft. Moderassen wie die Französische Bulldogge, die Englische Bulldogge oder der Mops gelten allgemein nicht als gesund. Denn Hunde dieser Rassen haben oftmals mit schwerwiegenden Problemen wie Atemnot, Überhitzung und Gelenksproblemen zu kämpfen. Es liegt allein an uns Menschen, für das Wohlergehen unserer Hunde zu sorgen. Dazu gehört nicht nur, dem Vierbeiner einen gesunden Lebenswandel mit ausreichend Bewegung und hochwertiger Ernährung zu bieten. Auch die Gesundheit der Hunderassen und besonders deren schlimmster Feind, skrupellose Vermehrer und Welpenfabriken, müssen strengen Richtlinien und Kontrollen unterworfen werden. Nur so können wir uns auch in Zukunft über gesunde und zufriedene tierische Begleiter freuen.