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Die Französische Bulldogge ist ein toller Familienhund mit einer guten Portion eigenem Willen und Temperament.
Hier erfährt ihr mehr über ihren Charakter und ihr Temperament, die Erziehung und Pflege und worauf beim Kauf eines „Frenchie“-Welpen zu achten ist.
Die Französische Bulldogge (franz.: Bouledogue Français) hat ein sehr fröhliches und auch unerschütterliches Wesen und lässt sich mit dem berühmten „Französische Bulldogge-Temperament“ nicht so einfach aus der Ruhe bringen. Besonders im englischen Sprachraum ist sie auch als „Frenchie“ bekannt, von der englischen Rassebezeichnung French Bulldog. Diese Hunde gehören zudem zu den beliebtesten Gesellschaftshunden der Welt. Wenn man sich einen Welpen dieser Rasse anschaffen, ist es daher besonders wichtig, dass man den richtigen Züchter wählt.
Geschichte & Ursprung
Obwohl die Französische Bulldogge diesen Namen trägt, stammt diese Hunderasse ursprünglich aus Großbritannien. Sie hat sich aus der „Englischen Bulldogge alten Typs“ entwickelt, die früher vor allem für Hundekämpfe verwendet wurde. Demnach stammt sie aus der Familie der Molosser. Nachdem Hundekämpfe leider erst 1835 gesetzlich verboten wurden, änderte sich auch das Zuchtziel für die nun arbeitslosen Kampfhunde. Statt rauflustigen Kämpfernaturen zeigte sich die Hunderassen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts als kleinere, freundlichere Schoßhunde. So entstand in der umstrukturierten Zucht der sogenannte Toy-Bulldog, der auch im Ausland schnell Anhänger fand – besonders in Belgien und Frankreich. Dort nutzten Jäger diesen neuen Typ auch als Jagdhund, indem sie ihn zusätzlich mit Terriern kreuzten. In East London und in Nottingham allerdings nahmen sich die Berufsgruppen der Weber und Spitzenklöppler der Zucht der kleinen Bulldoggen an, die 1836 erstmals auf einer Hundeausstellung vorgestellt wurden.
Als kurz vor der Jahrhundertwende in der französischen Normandie große Spitzenfabriken entstanden, wanderten die Londoner Klöppler nach Frankreich aus und ließen sich in der Gegend von Calais nieder. Dabei brachten sie die kleinen Bulldoggen mit und setzten deren ungeregelte Zucht in der neuen Heimat fort – teils aus Liebhaberei, und teils zur Aufstockung ihres kargen Einkommens. Der erste Verein für die Zucht dieses damals noch „Terrier-Boules“ genannten Hundes wurde 1880 gegründet, 1885 das erste Zuchtbuch eröffnet und 1888 der erste Standard festgelegt. Allerdings war die Ohrenform noch nicht ganz einheitlich. Als Stammvater des heutigen Typs gilt der Rüde Loupi. Er wurde etwa 15 Jahre alt und erscheint in fast allen Stammbäumen.
Weitere Einkreuzungen von Terriern und Möpsen sind nicht unwahrscheinlich. Fest steht jedoch nur, dass die heute so typischen Stehohren erst in Frankreich als Rassemerkmal gezüchtet wurden. Etwa um 1900 kam die Hunderasse nach England zurück, stieß aber dort wegen der aufrechtstehenden Ohren zuerst auf den Spott der Bevölkerung.
Die Französische Bulldogge in der Neuzeit
Deswegen war die Französische Bulldogge lange Zeit eine Rasse der Unterschicht. Das änderte sich erst, als der englische König Eduard VII. einen weißen Hund mit „Fledermaußohren“, Knickrute und etwas krummen Vorderläufen erwarb. Seit diesem Zeitpunkt befindet sich die Hunderasse auf dem Siegeszug in die Herzen aller Menschen weltweit. 1888 fand die französische Bulldogge ihren Weg in die USA und wurde dort schnell beliebt. Daraufhin wurde 1896 in New York der erste Club gegründet.
Speziell Hunde mit Fledermausohren wurden in der ersten Hochzeit der Rasse sehr hoch gehandelt, denn nach der Jahrhundertwende wurden für solche Exemplare bis zu 5000 US-Dollar berappt. Bald darauf flachte der Boom allerdings wieder ein wenig ab. 1987 erfolgte die Anerkennung der Hunderasse durch die Fédération Cynologique Internationale (FCI), und in den darauffolgenden Jahren entwickelte sich der kleine Hund zu einem absoluten Trendsetter. Die Französischen Bulldoggen gehören heute zu den beliebtesten Hunderassen der Welt.
Wesen & Charakter
Der Charakter der Französischen Bulldogge zeichnet sich besonders durch Mut und Tapferkeit aus, sie ist jedoch keineswegs aggressiv Menschen oder anderen Tieren gegenüber. Nur wenn eine tatsächliche konkrete Bedrohung besteht, verteidigt sie ihre Familie und beschützt sie mit bewundernswerter Entschlossenheit. Bisweilen gilt der „Frenchie“ oder „Bully“, wie die Rasse oftmals liebevoll genannt wird, auch als dickköpfig. In ihrer Erziehung muss man daher viel Geduld aufbringen und unbedingt konsequent bleiben. Trotzdem engagiert sich der kleine Hund gerne als Alleinunterhalter und bringen ihre Bezugspersonen liebend gerne zum Lachen.
Das Französische Bulldoggen-Temperament setzt sich aus mehreren Eigenschaften zusammen: Intelligenz, Zärtlichkeit, Liebenswürdigkeit und ein große Vorliebe fürs Kuscheln. Mit ihrer charismatischen Art macht sie auch ohne großes Gebell auf sich aufmerksam. Viel Bewegung brauchen diese brachycephalen Hunde nicht, und aufgrund ihrer gedrungenen Körperproportionen können sie nicht schwimmen. Daher eignet sich dieser gutherzige und unkomplizierte Charakter hervorragend als Begleiter für Stadtbewohner, Couchpotatoes und auch für ältere Personen.
Aussehen & Besonderheiten
Die Französische Bulldogge ist muskulös, beweglich und drahtig, aber deutlich kleiner als ihr britisches Pendant, die Englische Bulldogge. Ein besonderes Merkmal sind auch ihre abstehenden Fledermausohren. Zudem zeichnen den rund 8 bis 14 Kilogramm schweren Hund eine kurze Rute, ein kurzer Fang und ein breiter, eckiger Kopf aus. Leider zählt die Französische Bulldogge zu den sogenannten brachycephalen Rassen (Brachycephalensyndrom = Behinderung der Atmung, vor allem durch die Kurzköpfigkeit) und ist – in individuell unterschiedlichem Maß – von damit verbundenen gesundheitlichen Problemen betroffen. Die Lebenserwartung der Tiere, wenn gesund, liegt bei 10 bis 12 Jahren.
Nach dem FCI-Standard sind die Farben bei gleichmäßigen fauve (falbfarben), gestromt und gescheckt sowie weiß (gestromtes fauve mit überhandnehmender weißer Scheckung) zugelassen. Nur bei gestromten Bullys sind weiße Abzeichen erlaubt. Als „Fehlfarben“ gelten laut Zuchtverband „black and tan“, mausgrau und braun. Besonders bei Hunden mit blauem Fell kommt es immer wieder zu gesundheitlichen Problemen mit Haaren und Haut.
Fell & Pflege
Die französischen Bulldoggen haben eine Tendenz zum Übergewicht und einen empfindlichen Magen, daher sollte man genau auf abgestimmte Futterportionen und regelmäßige Spaziergänge achten. Des Weiteren sollte das Futter einen möglichst hohen Fleischanteil haben und am besten glutenfrei sein, da Getreide die Verdauung reizen kann. Außerdem ist es wichtig, die Ernährung nicht zu oft umzustellen und bei einer Futtersorte zu bleiben, wenn der kleine Hund sie gut verträgt.
In seiner Pflege ist der Bully sehr unkompliziert: Das kurze Fell muss nur bei starker Verschmutzung mit einem milden Shampoo gewaschen werden. Auch zur Bürste muss man grundsätzlich nur selten greifen, doch die liebevolle Pflege fördert die Bindung zwischen Hund und Mensch und erleichtert die Erziehung des Welpen. Allerdings müssen die Ohren regelmäßig gereinigt werden, und auch die Hautfalten im Gesicht und am Körper sollten hin und wieder mit einem feuchten Tuch gesäubert werden, um Entzündungen vorzubeugen. Ansonsten können sich in diesen Falten gefährliche Bakterienstämme und Infektionen bilden, die vom Tierarzt behandelt werden müssen.
Die Französische Bulldogge, auch bekannt als “Frenchie”, ist eine charismatische und weltweit geliebte Hunderasse, die durch ihre Fledermausohren und ihr fröhliches Gemüt die Herzen der Menschen im Sturm erobert. Diese Hunde sind ideale Familienbegleiter, obwohl sie eine sture Seite haben, eine Eigenschaft, die sie von ihren englischen Bulldoggen-Vorfahren erben. Zu den bewundernden Fans dieser Rasse zählen Berühmtheiten wie der englische König Eduard VII., Lady Gaga und Dwayne Johnson.
Gesundheit
Besonders durch schreckliche Zuchtbedingungen, mangelnde Fachkenntnis und Inzuchtpraktiken von sogenannten Vermehrern hat die Gesundheit dieser Hunderasse im Allgemeinen stark gelitten. Da die Nachfrage nach der Französischen Bulldogge so hoch ist, können seriöse Züchter, die auf das Wohlergehen der Mutter und Welpen achten, diese mit ethischen Zuchtstandards oftmals nicht abdecken. Verzweifelte Frenchie-Fans greifen daher zu häufig auf dubiose Webseiten oder Kofferraumkäufe zurück, um ihren Traumhund zu erwerben.
Auch die Beliebtheit des Kindchenschemas (breites, flaches Gesicht und große, hervorquellende Augen) hat dazu beigetragen, dass die allgemeine Gesundheit der Hunderassen gelitten hat. Denn die Französische Bulldogge zählt zu den brachycephalen Rassen, also Hunderassen, die unter dem Brachyzephales Atemnot-Syndrom (BAS) leiden. Das bedeutet, dass ihre Schnauzen zu kurz sind, um eine normale Atmung zu ermöglichen. Die Folgen sind Kurzatmigkeit, ständiges Schnaufen und lebenslanges Schnappen nach Luft. In vielen Ländern fällt die Zucht brachycephaler Rassen unter das Kriterium der verbotenen Qualzucht. Dennoch werden angemessene Zuchtstandards und gesundheitsfördernde Zuchtpraktiken zu wenig kontrolliert und auch gefordert. Denn viele Menschen finden das nach Atem ringende Grunzen und das eingefallene Gesicht dieser Hunde „süß“.
Weitere rassetypische Krankheiten umfassen die Blutgerinnungsstörung Von-Willebrand-Krankheit, Schilddrüsenerkrankungen, die Verknöcherungskrankheit Achondroplasie und eine Tendenz zu Durchfall und Verdauungsstörungen.
Darauf müssen Besitzer Französischer Bulldoggen besonders achten!
Da die Atmung durch das flache Gesicht der Französischen Bulldogge eingeschränkt ist, fällt ihnen besonders im Sommer die Temperaturregulierung sehr schwer. Diese Hunde sollten niemals extrem heißen oder kalten Temperaturen ausgesetzt werden. Im Sommer sollten sie die Mittagshitze auf jeden Fall nur im Schatten oder im Innenraum verbringen und stets frisches Wasser zur Verfügung haben. Spaziergänge sollte man nur in den frühen Morgenstunden oder abends unternehmen. Von einer Abkühlung im Wasser ist dringend abzuraten, denn wegen ihrer gedrungenen Statur kann diese Hunderasse nicht schwimmen!
Im Winter könnten die Hunde wegen ihres kurzen Fells einen Mantel oder andere Schutzkleidung benötigen, sonst frieren sie wegen ihres kurzen Fells schnell. Generell sind diese Hunde nicht für die Haltung im Freien gezüchtet worden. Während sie es genießen, einen Garten zur Verfügung zu haben, sollten sie trotzdem jederzeit die Möglichkeit haben, sich in gut temperierten Innenräumen ausruhen zu können.
Schon gewusst?
- Ihren Namen verdankt die Französische Bulldogge tatsächlich einer ganz besonderen Bevölkerungsschicht – französischen Prostituierten. Im 19. und 20. Jahrhundert schätzten besonders diese Damen der Nacht die süßen Bulldoggen als Gesellschafter. Auch auf anzüglichen Postkarten sind die leichtbekleideten Damen zusammen mit ihren Hunden posierend zu sehen. Deswegen wurden die Hunde bald „Bouledogue français“ genannt, obwohl die Rasse ursprünglich aus Englang stammte.
- Die meisten Würfe der Französischen Bulldogge werden durch künstliche Befruchtung erreicht – denn die trägen Hunde erschöpfen meist, bevor sie zum Handlungsschluss kommen. Auch ihr einzigartiger Körperbau sorgt dafür, dass die Hunde nur schwer miteinander kopulieren können. Das treibt natürlich den Preis für die Welpen in die Höhe – denn künstliche Befruchtung ist nicht billig.
- Einige internationale Fluglinien nehmen keine Französischen Bulldoggen im Flugzeug mit – nicht, weil sie des Terrorismus verdächtigt werden, sondern aus gesundheitlichen Gründen. Denn aufgrund der unangenehm hohen Temperaturen im Frachtraum leidet diese brachycephale Rasse unter Atembeschwerden, die mitunter tödlich enden können. Daher stehen Englische und Französische Bulldoggen auf vielen No-Flight-Listen von Airlines.
Französische Bulldogge Welpen
Wenn man sich entschließt, einen Französische Bulldoggen-Welpen ins Haus zu holen, ist unbedingt darauf zu achten, dass man sich für den richtigen Züchter entscheidet, denn das Französische Bulldogge Temperament ist nicht für jedermann geeignet. In der seriösen Zucht wird heutzutage darauf geachtet, dass die Hunde keine Atembeschwerden aufweisen und in ihrer Bewegungsfähigkeit und Lebensqualität nicht eingeschränkt sind.
Daher ist bei der Auswahl eines Züchters bzw. eines Französische-Bulldoggen-Welpen darauf zu achten, dass der kleine Hund sowie das Muttertier keine gereizten Augen aufweisen, kein Sektret aus Augen oder Schnauze austritt und sie sich ohne Humpeln und Schnaufen bewegen können.
Französische Bulldoggen mit anderen Farben sind von der FCI unerwünscht und von der Zucht ausgeschlossen. Dennoch können bei Würfen auch immer wieder Welpen mit unerlaubten Fellfarben auftauchen. Deshalb ist es wichtig, den Züchter zu fragen, ob die Sonderfarben gezielt gezüchtet wurden oder zufällig entstanden sind. Bei gezielter Sonderzucht ist darauf zu achten, wie weit die Abweichungen gehen. Rein weiß gezüchtete Französische Bulldoggen beispielsweise haben ein erhöhtes Risiko, an Schwerhörigkeit zu erkranken.
Lesen Sie hier weiter, wenn Sie mehr über „richtige“ Hundezucht erfahren wollen – oder nutzen Sie unsere Checkliste r seriöse HundezüchterInnen, um beim Welpenkauf top informiert zu sein!
Interview mit Frenchie-Halterin Karin
Manchmal kommt es einfach anders, als man denkt. Auch bei Karin, die eigentlich immer ein Fan von großen Hunden war – bis mit dem kleinen Carlos eine Französische Bulldogge bei ihr landete …
Wir haben Frauchen Karin ein paar Fragen zu ihren zwei Bullys gestellt, um auch eine ganz persönliche Sichtweise auf die Hunderasse zu bekommen.
1. Wie bist du auf diese Rasse gekommen?
- Ich habe den kleinen Carlos von meiner Tochter als „Scheidungskind“ mit etwa eineinhalb Jahren übernommen.
2. Warum wolltest du genau diese Rasse haben?
- Ich wollte gar keinen kleinen Hund, denn ich bin eigentlich Golden Retriever-Fan und hatte auch die letzten Jahre immer diese Rasse. Aber seit ich diesen kleinen Racker habe, kann ich mir keinen anderen Hund vorstellen.
3. Mit welchen rassetypischen Eigenheiten bist du konfrontiert bzw. warst du den Charakter eingestellt?
- Die Französische Bulldogge ist sehr intelligent, gelehrig, neugierig und bellt so gut wie nie – außer beim Spielen. Da sind sie dann richtige Clowns und unterhalten einen sehr gut. Außerdem ist es der beste Bürohund überhaupt – deshalb haben wir vor kurzem einen zweiten dazugenommen und Rosi ist bei uns eingezogen.
Und was sind sie noch alles?
- Anhänglich, verschmust, Couchpotatoes, sehr sozial … Wenn ich hier weiter aufzähle, sitzen wir morgen noch da.
4. Würdest du diese Rasse wieder nehmen?
- Nur mehr diese Rasse! Es gibt aber natürlich schon etwas zu Bedenken: Da es sehr viele Züchter gibt, die unseriös mit dieser Rasse schnelles Geld machen wollen, muss man wirklich lange suchen, um einen halbwegs gesunden Hund zu bekommen.
Die französische Bulldogge ist derzeit leider auch Modehund. Also entweder nimmt man auf gut Glück einen Bully aus einer Auffangstation. Da kann man Glück haben oder man investiert zumindest, anstatt in den Züchter, in die Gesundheit des Hundes. Diese Variante ist beispielsweise sehr gut und sozial.
Oder man macht es wie ich: Da ich leider schon einen sehr kranken Bully habe (teuer bei einem Züchter in Oberwart gekauft), habe ich mich, weil ich natürlich ein bisschen Angst hatte, wieder einen kranken Hund zu bekommen, lange nach einem seriösen Züchter umgesehen und hoffe, die richtige Entscheidung getroffen zu haben.
Mein Tipp: Zum Züchter fahren und das Umfeld und die Elterntiere anschauen! Weil man muss den guten Züchtern eine Chance geben. Dann kann man auch persönlich die Hunde anschauen – ist ein Näschen vorhanden, sind Beine und Körperhaltung nicht zu gekrümmt etc. Diese Rasse wäre so robust, wenn man den „Diskontzüchtern“ mal ein Ende setzen würde.
Prominente Frenchie-BesitzerInnen
Diese Rasse hat sich mit ihrer hingebungsvollen Art auch einen Stammplatz auf den Haushalten der Stars und Promis gesichert. Zu den wohl berühmtesten Frauchen und Herrchen gehör(t)en:
- Leonardo DiCaprio mit Django
- Dwayne Johnson mit Rüden Hobbs
- Lady Gaga mit gleich drei Frenchies
- Hugh Jackman mit Dali
- Hilary Duff mit der süßen Peaches
- Victoria Beckham mit Bully-Dame Scarlet
- Madonna mit der knuffigen Gypsy Rosa
- Zach Braff mit dem aufgeweckten Scooter
- Reese Witherspoon mit Bully-Dame Pepper
- Jonah Hill mit Carmella
- Michael Phelps mit zwei Bullys
Ist eine Französische Bulldogge für Anfänger geeignet?
- Ja, eine Französische Bulldogge ist ein toller Hund für Anfänger – zumindest in der Theorie. Sie sind anhänglich, fröhlich und haben stets die Ruhe weg. Allerdings wird diese Rasse von zahlreichen Gesundheitsproblemen geplagt. Mit hohen Tierarztrechnungen und einem gewissen Ausmaß an Pflege muss man also rechnen.
Sind Französische Bulldoggen schwer zu erziehen?
- Jein. Eigentlich arbeitet die Französische Bulldogge gerne mit ihrem Menschen zusammen, auch im Alltag und im Training. Jedoch haben diese selbstbewussten Hunde durchaus einen ausgeprägten Dickkopf. In ihrer Erziehung ist es daher wichtig, konsequent und liebevoll gleichermaßen zu handeln.
Was muss man über eine Französische Bulldogge wissen?
- Unbedingt muss man sich vorher über die Gesundheit der Französische Bulldogge informieren. Leider hat diese Rasse wegen verantwortungsloser Zucht und gesundheitsschädlichen Schönheitsidealen viele, teilweise lebensbedrohliche Baustellen. Lesen Sie hier mehr dazu!
Wie viel Bewegung braucht eine Französische Bulldogge?
- Die durchschnittliche Französische Bulldogge braucht nicht besonders viel Bewegung. Wegen ihrer kurzen, krummen Beine und der ständigen Atemnot ist für die schlimmsten Vertreter dieser Rasse jeder Schritt eine schmerzhafte Qual. Deswegen bewegen sie sich nicht gerne und können sogar Spaziergänge verweigern. In diesem Fall sollte man mit seinem Tierarzt über physiotherapeutische Übungen sprechen.
Was vertragen Französische Bulldoggen nicht?
- Wie viele andere Bulldoggen-Rassen hat auch die Französische Bulldogge oftmals Probleme mit der Verdauung, was zu ständigen Flatulenzen führen kann. Besonders schlecht vertragen diese Hunde Rindfleisch, Sojaprodukte und glutenhaltige Getreidesorten.
Kann man Französische Bulldoggen auch mal allein lassen?
- Ja, die Französische Bulldogge kann man gerne auch mal alleine zu Hause lassen. Diese ruhigen, eher faulen Hunde freuen sich, hin und wieder ein ungestörtes Nickerchen einlegen zu können. Doch als richtige Gesellschaftshunde hängen sie sehr an ihren Menschen. Sie die ganze Woche den halben Tag lang allein zu lassen, wird ihnen also nicht gefallen.
Französische Bulldogge kaufen
Diese lebenslustigen Hunde sind, vor allem in den letzten Jahren, immer beliebter geworden. Deshalb finden sich enorm viele Angebote im Internet – aber die wenigsten davon stammen von seriösen Züchtern, die gesunde Hunde anbieten. Wenn man einen Hund kaufen will, sollte man sich genügend Zeit nehmen und lieber bereit sein, sich auf die Warteliste eines guten Züchters setzen zu lassen.
Am besten sollte man nur bei eingetragenen Züchtern eine Französische Bulldogge kaufen, denn dort könnt ihr sicher sein, dass auf die Zuchtrichtlinien geachtet wird und ihr einen gesunden Französische Bulldogge-Welpen mit nach Hause nehmen werdet.
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