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Parasiten
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Als Parasiten bezeichnet man Schädlinge und Schmarotzer, die anhand eines größeren Organismus Ressourcen wie Nahrung oder Brutplätze erwerben. Diesen Organismus, der eigennützig und oftmals zu dessen Schaden genutzt wird, bezeichnet man als „Wirt“. Die meisten Parasiten haben sich auf einen bestimmten Wirt oder eine bestimmte Gruppe von Wirten spezialisiert. Auf diese haben sie ihren Lebenswandel und ihren Stoffwechsel abgestimmt. Der Begriff selbst stammt aus dem Altgriechischen und setzt sich aus den Wörtern παρά („neben“) und σιτεῖσθαι („essen“) zusammen.
Dabei handelt es sich oftmals um Spinnentiere wie Zecken oder Flöhe, diverse Pilze oder Endoparasiten wie Würmer (Bandwürmer und Saugwürmer) sowie deren Larven und/oder Eier. Parasitäre Befälle können auch für den Wirt gefährliche Krankheiten und Bakterien übertragen oder allergische Reaktionen auslösen. Verhältnismäßig harmlos, aber dennoch unangenehm sind hingegen Hautreizungen, die auf sogenannte (äußere) Exoparasiten hinweisen. Einige Parasiten sind auch auf Menschen übertragbar, wie beispielsweise Zecken oder Hirschlausfliegen. Als wirksame Behandlungsmethode gegen Schmarotzer eignen sich daher Kombipräparate am besten, welche den Vermehrungszyklus unterbrechen.
Zu den häufigsten Parasiten beim Hund zählen Zecken, Giardien, Flöhe, Milben und Würmer. Um schweren Krankheiten vorzubeugen, empfiehlt es sich bei andauernder Symptomatik eine/n Veterinärmediziner/in aufzusuchen. Bei geschulten Tierärzt/innen erhalten Hundehalter/innen außerdem Informationen zu wirksamer Medikation sowie natürlichen Behandlungsmethoden. Grundsätzlich gilt: Vorsorge ist besser als Nachsorge! Denn ein prophylaktisches Mittel gegen Parasiten ist günstiger und für den Hund angenehmer als ein Befall. Denn hat sich ein Schmarotzer erst im Wirt eingenistet, ist er oftmals nur schwer wieder auszuquartieren. Zu diesem Zweck gibt es Spot-Ons, Halsbänder oder Sprays.
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