Kleiner Yorkie Macy rettet Mädchen vor Kojotenattacke

by StefanC
Ein Yorkshire Terrier sieht mutig in die Kamera, es handelt sich allerdings nicht um Macy.

Yorkshire Terrier Macy mag einem Erwachsenen gerade einmal zu den Knöcheln reichen, doch ihr Mut ist dafür umso größer. Als ein wilder Kojote ihr erst 10-jähriges Frauchen attackierte, griff der kleine Schoßhund beherzt ein. Gegen das Raubtier hatte er jedoch keine Siegeschancen.

Die 10-jährige Lily Kwan lebt mit ihren Eltern und dem Yorkshire Terrier Macy in einer ruhigen Nachbarschaft in Toronto, Kanada. Sie geht öfter allein mit dem folgsamen Hund an der Leine spazieren. Normalerweise ist sie in der Vorstadtgegend sicher – auch dank ihrem kleinen, aber tapferen Leibwächter. Niemals hätte sich aber jemand gedacht, dass ausgerechnet wilde Kojoten dem Mädchen gefährlich werden könnten. Laut dem Independent fing eine Sicherheitskamera dramatischen Szenen ein, als Lily und Macy eines Tages gemeinsam Gassi gingen. Ein einzelner Kojote griff das Mädchen an – und Macy, die dem Kind nicht einmal bis zum Knie reicht, stellte sich todesmutig zwischen Frauchen und dem Wildtier. Immer wieder treibt sie den Kojoten zurück, der das Mädchen verfolgen will. Leider hatte sie gegen das viel größere Tier keine Chancen.

Geld für verletzte Heldin

In dem Video ist auch zu sehen, wie der Kojote Macy packt und schüttelt. Dennoch steht die tapfere kleine Heldin wieder auf und setzt dem Kojoten bellend und humpelnd nach. Dieser sucht schließlich lieber das Weite, als sich weiter mit Macy anzulegen. In der Zwischenzeit konnte Lily fliehen und einen Nachbarn um Hilfe bitten. Wie sich später beim Tierarzt herausstellte, hat der mutige Yorkie leider Bissverletzungen am Rumpf und an einem Bein davongetragen. Die Geschichte erregte jedoch medial so viel Aufmerksamkeit, dass über Crowdfunding innerhalb kurzer Zeit zehntausende Dollar gespendet wurden. Die Familie Kwan ist froh über den relativ glimpflichen Ausgang einer gefährlichen Situation – dank Macy. „Mein Hund würde alles für unsere Familie tun“, sagt Lilys Mutter. „daher bin ich nicht wirklich überrascht, wie sie gehandelt hat. Sie ist unsere kleine Heldin.“

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