Mysteriöser Tod eines Hundes in Hundepension

by Xenia Graf
Whitburn Schottland eine mysteriöser Tod eines Hundes.

Wie von „dailyrecord.co.uk“ berichtet wurde, gönnte sich ein Pärchen zusammen mit ihrem Sohn einen Urlaub in der Türkei. Ihre französische Bulldogge Pablo konnte leider nicht mitkommen, so entschied sie sich ihren Liebling einer Hundepension in Whitburn, Schottland anzuvertrauen. Sie waren überzeugt, dass Pablo dort gut aufgehoben wäre. Allerdings erwartete die Familie bei ihrer Rückkehr keine freudige Begrüßung ihres geliebten Vierbeiners am Eingang der Hundepension. Stattdessen erreichte sie bedauerlicherweise ein mysteriöser Tod ihres Hundes.

Fragliches Vorgehen der Hundepension

Dass ihre Fellnase tot sei, erfuhr die Familie erst am 11. Tag ihres Urlaubs, als die Besitzerin der Pension sie über eine SMS informierte. Ohne es vorher mit Pablos Besitzern zu besprechen, hat sie zu diesem Zeitpunkt den Hund bereits einäschern lassen.

In der Nachricht erklärte die Frau, dass sie morgens mit ihm spazieren ging. Als sie ihn drei Stunden später für den nächsten Spaziergang abholen wollte, fand sie den Vierbeiner tot vor. Laut ihr hatte Pablo in den vergangenen Tagen zwar Anzeichen von Krankheit gezeigt, aber da er dennoch aß, spielte und gerne spazierte, machte sie sich keine Sorgen. Die Besitzer konnte sie angeblich telefonisch nicht eher erreichen.

Behauptung Einäscherung sei von Hundebesitzern erlaubt

Laut der Familie gab die Hundepension-Besitzerin im Krematorium an, die Erlaubnis für die Einäscherung zu haben. Warum die Pensionsbesitzerin den „krank wirkenden“ Hund nicht zum Tierarzt gebracht oder die Familie nicht kontaktiert hatte, können sie absolut nicht verstehen: „Wir haben kein Videobeweis, und eine Obduktion war nicht möglich, da Pablo ohne unser Wissen eingeäschert wurde. Daher können wir nie etwas beweisen“, sagte der Vater.

Als er das Krematorium kontaktierte, erhielt er weitere unerklärliche Details über Pablos Einlieferung, die seine Aufmerksamkeit erregten. Pablo trug immer noch sein Geschirr und sah aus, als sei er schon 12 bis 15 Stunden tot gewesen. Die Eigentümerin soll auch darauf bestanden haben, dass ihre Mitarbeiter den Hund nicht berührten – sie brachte ihn selbst ins Krematorium.

Die Familie will Gewissheit über Pablos Tod haben. Für sie steht fest, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zugegangen sein muss. Die Eigentümerin der Hundepension reagierte offenbar nicht mehr auf Anrufe und Nachrichten, und auch „dailyrecord.co.uk“ konnte bisher keine Stellungnahme von ihr erhalten. Aktuell werden Ermittlungen zu diesem Vorfall durchgeführt.

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