Erschütternder Doppelmord: “Mogli” der Hund überlebte Schrecken

by Xenia Graf
Erschütternder Doppelmord mit anschließendem Suizid.

Ein abgelegenes Haus in der Steiermark wurde Schauplatz eines unfassbaren Beziehungsdramas. Der treue Hund „Mogli“ musste erschütternden Doppelmord mit ansehen und wurde selbst dabei verletzt.

Ein Beziehungsdrama mit verheerenden Folgen

Die Kollegen des vertragsbediensteten Berufsschullehrers Robert K. wurden aufmerksam, als er zwei Tage hintereinander dem Arbeitsplatz fernblieb. Nach einer Woche Urlaub sollte er eigentlich am Montag wieder seinen Unterricht an der Schule aufnehmen. Am Dienstagabend wurde die alarmierte Polizei zu seinem abgelegenen Haus am Waldrand von St. Peter am Kammersberg gerufen. Dort bot sich den Beamten ein schockierendes Bild: Drei Leichen wurden entdeckt, darunter auch Robert K. Einzig der Hund des mutmaßlichen Täters „Mogli“ überlebte das Schrecken.

Das Rätsel um die Beweggründe: Was trieb den Lehrer zu dieser grausamen Tat?

Der Verdacht eines Mordes mit anschließendem Suizid bestätigt sich immer mehr. Es scheint, dass der Pädagoge zunächst seine 17 Jahre ältere Ehefrau Edith (ebenfalls Lehrerin) mit einer legal registrierten Handfeuerwaffe erschoss und anschließend auch Franziska F., eine Hotel-Chefin aus Sachsen, tötete. Sie war am Wochenende aus Deutschland angereist und hatte eine enge Verbindung zu Robert K., wie Mitarbeiter ihres Hotels berichteten.

Sowohl die Ehefrau als auch die möglicherweise neue Freundin von Robert K. waren gleichermaßen anwesend, was zu Konflikten geführt haben könnte. Die Gemeinschaft des Hotels berichtete außerdem, dass Robert K. vor zwei Wochen noch persönlich dort war und dass er und die Hotel-Chefin „sich extrem gut verstanden“ hätten.„30046“ img_size=“large“ add_caption=“yes“]

Verletzter Überlebender – „Mogli“

Erschütternder Mord führte auch „Mogli“ Verletzungen zu, ob durch gezielte Schüsse oder einen Streifschuss, lässt sich nicht mit Sicherheit sagen. Zum Glück wurde er zu einer einfühlsamen Tierärztin in Scheifling gebracht. „Fürs Erste wird er definitiv bei uns bleiben“, sagt die Tierärztin, die ihn vor dem Tierheim bewahrt. „Er kann sich in unserem familiären Umfeld erholen.“ Mogli hat eine beträchtliche Wunde.

Nicht nur dass er verletzt wurde, er ist traurig, verloren und höchstwahrscheinlich traumatisiert. Der Vierbeiner spürte sich im abgelegenen Waldhaus, wurde angeschossen und musste unversorgt und verletzt ausharren.

Was zu dieser schrecklichen Tat geführt haben könnte, konnten sich weder der Bürgermeister, die örtlichen Nachbarn noch der Vermieter erklären. Robert K. und seine Frau galten als unauffällig und nett. Der einzig verbliebene Zeuge ist der arme Vierbeiner „Mogli“, welcher von einem Tierarzt in Obhut genommen wurde. Diese schreckliche Tat, durch welche ein geliebter, tapferer Hund zum Weisen wurde, wird die Menschen in der Region noch lange erschüttern.

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