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Sie waren mit unzureichender Ausrüstung in Begleitung ihres Hundes den Marsch ins Gebirge angetreten. Weil die zwei Wanderer aus Wien auf die dortigen Verhältnisse nicht vorbereitet waren, mussten sie Hilfe rufen.
Zwei Wanderer aus Wien, ein 35-jähriger und ein 25-jähriger, hatten die winterlichen Verhältnisse im steirischen Hochschwab offensichtlich unterschätzt. Mit ihrem Hund stiegen sie von Seewiesen aus über die Voisthaler Hütte auf das Schiestlhaus im Gipfelbereich auf, wie heute.at berichtet.
SOS
Die Hütte war nicht bewirtschaftet, der jüngere der beiden Männer war – dort angekommen – völlig entkräftet, die Pfoten des Hundes lädiert, weshalb sie über die dortige Funkanlage einen Notruf absetzten.
Ein Alpinpolizist kam zu Hilfe, der trotz Nebels im Bereich des Gipfels von einem Hubschrauber abgesetzt wurde, um den Hund und die Wanderer hinunter zu begleiten.