Die Autoren Gerda Melchior, Volker Schütz und TV-Anwalt Christopher Posch präsentierten ihr Buch mit dem Titel “Die Welpenmafia – Wenn Hunde nur noch Ware sind”.
Der deutsche Rechtsanwalt Christopher Posch ist vielen TV-Sehern aus der Sendung „Christopher Posch – Ich kämpfe für Ihr Recht“ bekannt, in der er Menschen in schwierigen Rechtssituationen unterstützt. Wie ein ganz normaler Fall begann auch die Geschichte eines jungen Paares deren Welpe schwer erkrankt – die Verkäuferin weigert sich die Kosten zu übernehmen. Bei seinen Recherchen stößt er auf die kriminellen Machenschaften der Hundemafia und illegalen Hundevermehrer. In Zusammenarbeit mit dem österreichisch-deutsche Autorenduo Gerda Melchior und Volker Schütz und der Tierschutzorganisation 4 Pfoten entstand daraufhin das Buch “Die Welpenmafia – Wenn Hunde nur noch Ware sind”, das über die Machenschaften der Hundehändler aufklären soll. an. Künftige Hundebesitzer finden zudem Tipps, worauf beim Kauf eines Welpen geachtet werden muss.
Aktualität und Reaktionen
Die Präsentation des Buches in Österreich fand am 25. Februar 2013 in der Nähe von Wien statt. Neben den Autoren waren auch Krone-Tierlady Maggie Entenfellner, die Leiterinnen der Welpenkampagne von VIER PFOTEN Birgitt Thiesmann und Christina Bielowski und der in dieser Sache engagierte Wiener Tierarzt Martin Gasperl eingeladen. Alle Beteiligten sind sich einig: Trotz stetiger Aufklärung ist das Thema Welpenmafia brandheiß. “Denn tagtäglich werden Hunderte kranker und viel zu junger Welpen in LKWs quer durch Europa gekarrt und an gutgläubige Menschen verkauft. Das Leid der Tiere ist unermesslich”, so Co-Autorin Gerda Melchior.
Mag. Dr. Katja H. Wolf vom Österreichischen Kynologenverband (ÖKV) zum neuen Buch: „Den Autoren ist mit diesem gleichermaßen aktuellen, wie bedrückenden Buch ein wirklich außergewöhnliches Werk gelungen. Detailgenau – mit Sicherheit unter schwierigsten Bedingungen- recherchiert, wird das Thema ‘billigste Importhunde’ im Detail besprochen. Ein wichtiges Buch, das in jedem Haus stehen sollte. Es bleibt zu hoffen, dass es eine Welle der Entrüstung nach sich zieht – ‘Wegschauen’ ist bei diesem, Thema einfach unmöglich- unmenschlich!“