Erneut Drama bei Martin Rütter: „Mäuschen“ biss Hund tot

by StefanC
Ein Bernhardiner schleicht sich an die Kamera heran.

Nach dem letzten Drama am TV-Set von „Die Unvermittelbaren“ von Martin Rütter sorgte ein weiterer Hund für negative Schlagzeilen. Bernhardiner-Rüde „Mäuschen“ soll einen anderen Hund totgebissen haben. Dennoch wollen die Halter ihn nicht aufgeben.

Erst kürzlich sorgte Hund Axel für Aufregung am Set der TV-Serie „Die Unvermittelbaren“, als er kurzerhand die Flucht ergriff (wir berichteten). Der Fokus der RTL-Fernsehserie liegt auf Hunden, die aufgrund von Verhaltensauffälligkeiten oder einer schweren Vergangenheit als „unvermittelbar“ gelten. Ihnen soll dank des Hundetrainerteams um Martin Rütter eine neue Chance auf ein schönes Leben abseits des Zwingers gegeben werden. Grundsätzlich eine lobenswerte Mission – dennoch scheint das Produktionsteam um Martin Rütter eine sagenhafte Pechsträhne zu haben. Erst hagelte es Kritik wegen dem Einsatz einer Wasserflasche zu Erziehungszwecken, dann brach der extrem ängstliche Hund Axel vom Drehort aus und ließ sich von Menschen nicht mehr einfangen. Jetzt sorgte Bernhardiner-Rüde Mäuschen für traurige Schlagzeilen. Er soll einen anderen Hund totgebissen haben.

Fatale Fehleinschätzung

Laut der Neuen Presse habe man Mäuschen im Zuge der Sendung tatsächlich an ein neues Zuhause vermittelt. Der Bernhardiner-Rüde war zuvor nach sechs Jahren Zwingerhaltung vollkommen verwahrlost und unterernährt gerettet worden. Zudem litt er an rassetypischen gesundheitlichen Problemen und war nicht an den Umgang mit anderen Hunden gewöhnt. Obwohl die neuen Halter sich aufopferungsvoll um den Spezialfall kümmerten, wurde ihnen dies zum Verhängnis. Denn der sonst so gutmütige und ruhige Mäuschen soll im Park plötzlich auf einen kleinen Hund losgegangen sein. Er hatte sich von der Leine losgerissen und biss den anderen Vierbeiner, der daraufhin an einer Infektion verstarb. Martin Rütter selbst spricht von einer „Verkettung unglücklicher Umstände“ und vermittelte zwischen den Parteien. Trotz ihrer Trauer zeigte sich die Halterin des verstorbenen Hundes verständnisvoll. Sie fände es lobenswert, dass man auch Tieren mit einer schwierigen Vergangenheit eine Chance gebe.

Was nun mit Mäuschen?

Trotz der schrecklichen Attacke und deren Folgen wollen die neuen Besitzer Mäuschen nicht aufgeben. Sie wollen den Bernhardiner weiter bei sich behalten – von nun an müsse er jedoch bei Spaziergängen einen Maulkorb tragen. Sie hoffen, dass Mäuschen ihnen diesen Schritt nicht übelnehmen wird und trotzdem einen schönen Lebensabend bei ihnen verbringen kann.

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