Leider gibt es nicht für alle Lebewesen ein glückliches Ende, und so erging es auch dem kleinen Hund Milou. Für ihn konnte nichts mehr getan werden. Das Tierheim Arche Noah in Brinkum bei Bremen musste schweren Herzens von einem ihrer Schützlinge Abschied nehmen und teilte dies auf Instagram: „Und wieder müssen wir Abschied nehmen. Abschied von Dir. Abschied von einer Geschichte ohne ein Happy End, denn das gab es nicht für dich“.
Diagnose zieht traurige Entscheidung nach
Milou litt unter starkem Husten und wurde daher untersucht. In einer Tierklinik wurde bei ihm Lungenfibrose diagnostiziert. Da sich durch die Krankheit das Lungenvolumen reduziert und die Atmung beeinträchtigt wird, konnte ihm trotz medizinischer Versorgung nicht mehr geholfen werden.
„Es war schrecklich, dich anzuschauen und dir nicht helfen zu können. In den letzten Tagen hast du tapfer gekämpft, doch deine Kräfte schwanden zusehends. Die Entscheidung, dich gehen zu lassen, war unendlich schwer, aber es war aus Liebe zu dir und in dem Bestreben, dir weiteres Leid zu ersparen“, schrieb das Tierheim in dem Post.
Herzzerreißende Momente
„Mit einer Tube Geflügelwurst an deiner Zunge, deinem Kuscheltier an deinem Rücken und deiner Decke unter deinen vier Pfoten, versicherte ich dir, dass es okay ist, loszulassen. Dein Herzschlag ließ nach und dein Kopf senkte sich ganz langsam“, beschrieb das Tierheim die Minuten, bevor Milou in der Tierklinik endgültig die Augen schloss. „Wir haben dich lieb und werden dich vermissen, kleiner Milou!“, lautete der letzte Satz des Abschieds. Die LeserInnen zeigen Anteilnahme und trauern um den Vierbeiner.
Wie schwer es ist, einen Hund gehen zu lassen, kann wohl jeder und jede HundebesitzerIn nachvollziehen – auch wenn die Euthanasie in manchen Fällen das Beste für den Vierbeiner ist.