Hündin Shavi legt 300 km zurück

by StefanC
Nina Baranovskaya mit Hündin Shavi

Nach einem schweren Unfall hatte sich die Russin Nina Baranovskaya um die Pflege von Hündin Shavi angenommen. Schweren Herzens musste sie den Vierbeiner danach weitervermitteln. Der hatte aber längst eine ganz andere Entscheidung gefällt.

Zwei Beine waren gebrochen, als Hündin Shavi letzten Winter von einem Auto angefahren worden war. Der Unbekannte hatte sie einfach im Straßengraben liegen lassen. Zum Glück wurde sie gefunden und ins Tierheim gebracht. Wo man einen Online-Aufruf für eine Pflegestelle startete, die mit der Russin Nina Baranovskaya rasch gefunden war. Die junge Frau nahm die Hündin in ihrer kleinen Wohnung in Rostov, eine Stadt im Süden Russlands, auf und kümmerte sich rührend um sie, bis sie wieder ganz gesund war.

Schweren Herzens suchte sie einen neuen Platz für Shavi, der bei 300 km entfernten Freunden mit viel Auslauf bald gefunden war. Der Abschied fiel schwer, und das nicht nur der Pflegemama. Ganz offensichtlich. Denn wenige Tage nach Ankunft verschwand die Hündin ganz plötzlich. Sowohl die neue Familie als auch Baranovskaya glaubten die Hündin nach zwei Wochen verloren, als das Unglaubliche passierte. Baranovskaya war in der Stadt unterwegs, als etwas ihr Bein streifte. Es war Shavi, die quer durchs Land ganze 300 km alleine zurückgelegt hatte, nur um ihr Pflegefrauchen wiederzufinden, wie metro.co.uk schreibt. Beide waren überglücklich, Nina Baranovskaya ist nun auf der Suche nach einer größeren Wohnung für sich und Shavi.

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