Wenn sie in die Sterne schaut, lauscht ihr das ganze Land. So vielen Menschen steht sie mit ihrem astrologischen Rat zur Seite. Auch, wenn es um Hunde geht. Wie leidenschaftlich ihr Herz für die Fellnasen schlägt, durften wir im persönlichen Interview mit Star-Astrologin Gerda Rogers herausfinden.
Kaum jemand, der sie nicht kennt. Und nicht auch mehr über sie erfahren will. Ganz offensichtlich, denn Star-Astrologin Gerda Rogers ist die meistgegoogelte Frau Österreichs. Seit Jahrzehnten hilft sie Menschen mit ihrem Blick in die Sterne, wenn sie nicht mehr wissen, wie es im Leben weitergehen soll, schwierige Entscheidungen anstehen, Beziehungsfragen geklärt werden wollen. Auf der Suche nach dem richtigen Partner, der richtigen Partnerin, ist es oft ihr astrologischer Rat, der richtungsweisend ist. Auch in Sachen Hund.Der Blick ins Horoskop verrät auch über unsere Vierbeiner so einiges. Ob und wie sie zu ihren Menschen passen zum Beispiel. Dass Hunde ihr persönlich ganz besonders am Herzen liegen, war im sehr offenen und freundlichen Gespräch mit der Astrologin deutlich zu spüren. Sie spielen nicht nur in ihrem Leben eine wichtige Rolle, auch für ihr Wohlergehen spricht sich Gerda Rogers ganz deutlich aus.
Gerda Rogers ist ja nicht nur für ihre Leidenschaft für die Sterne bekannt. Können Sie uns ein bisschen über Ihre Beziehung zu Hunden erzählen?
GR: Also, ganz generell muss ich sagen, so ein Hund ist einfach der beste Therapeut. Er liebt und leidet mit dir, ist gut für die Seele, die Psyche und auch für die körperliche Fitness. So ein Hund ist ja besser als jedes Fitnessstudio. Ich würde sagen, er ist der beste Wegbegleiter, den man sich vorstellen kann.
Da hört man ganz klar eine große Liebe zu Hunden heraus. Welche Rolle spielen die Vierbeiner in Ihrem Leben?
Ich hatte einen Jack Russel Terrier, der ist 18 Jahre alt geworden. Ich bin überhaupt mit Hunden groß geworden, wir hatten zuhause immer Dackel und Jagdhunde. Derzeit bin ich Hundeoma. Ich habe keinen eigenen Hund mehr, passe aber immer wieder auf die Hunde von lieben Freunden auf. Auf die Shirley von Chris Lohner zum Beispiel. Die Kleine habe ich zum Glück sehr oft bei mir. Auch auf den Malteser von Thomas Kamenar schaue ich immer
wieder. Auf den Maxi allerdings nicht ganz so oft, der hat ja auch noch eine andere Hundeoma. Shirley und Maxi waren auch schon gemeinsam bei mir und haben sich ganz köstlich vertragen. Ich mache das wirklich gerne. Meine Hunderl sind mir alles.
Viele Menschen fragen Sie ja, ob Beziehungen aus der Sicht der Sterne sinnvoll sind. Kann man den richtigen Hund auch anhand seines Sternzeichens aussuchen?
Natürlich spielen auch bei Hunden die Sternzeichen eine große Rolle. Fische-Hunde sind zum Beispiel eher vorsichtig. Löwen, Schützen, Zwillinge und Wassermänner neigen dazu, sich in Wohnungen eingesperrt zu fühlen. Wenn man einen Hund für die Wohnung möchte, nimmt man sich eher Waage, Steinbock oder Stier.
Die Feuerzeichen Widder, Löwe und Schütze sind eher dominanter, wobei der Widder viel Bewegung braucht. Lebhaft und unruhig sind Löwe und Wassermann. Erdzeichen sind wiederum sehr diszipliniert. Krebse und Fische sind kuschelig. Und der Skorpion ist ein sehr guter Wachhund. Was ich aber vor allem immer wieder betonen möchte: Man muss sich schon sehr gut überlegen, ob man sich einen Hund anschaffen kann oder nicht. Das ist ja ein Lebewesen, das man nicht zu lange alleine lassen darf.
Wie wichtig ist es, dass die Sternzeichen von Mensch und Hund zusammenpassen?
Schon sehr. Mensch und Tier sollten eine Einheit bilden. Sie erinnern sich an die zwei Männer in Las Vegas mit ihren Tigern? Die Tiger haben vom Sternzeichen her immer zu ihnen gepasst. Es kommen auch immer wieder Pferdebesitzer auf mich zu und fragen, welches Pferd sie zum Beispiel für ein Turnier nehmen sollen. Sehr häufig fragen mich die Leute, ob sie sich überhaupt einen Hund nehmen sollen. Oder sie kommen konkret mit dem Wurfdatum zu mir und fragen, ob der zu ihnen passt.
Kommen bei den „Sternstunden mit Gerda Rogers“ (Anm.: Radiosendung ) auch Menschen mit Hundefragen auf Sie zu?
Ja, sicher. Da ging es zum Beispiel einmal um die Frage: Hund oder Mann. Eine Frau wurde von ihrem neuen Partner vor die Wahl gestellt. Er sagte, sie müsse sich entscheiden. Er ziehe nur ein, wenn der Hund wegkommt. Die Entscheidung war schnell klar: Der Hund bleibt. Das ist ja ganz klar, wenn der Zukünftige keine Hunde mag, dann ist die Beziehung ja schon von vornherein zum Scheitern verurteilt.
Wie sieht es denn mit den Sternen für unsere Hunde im Jahr 2020 aus?
Jungfrauen, Stiere, Schützen und Zwillinge haben jetzt eine gute Zeit, die Waagen brauchen unbedingt Harmonie. Die Fische, Skorpione und Waagen wollen es ruhig. Ganz generell kann man sagen, dass der Jupiter-Saturn-Einfluss für Gesundheit, Vitalität und Aktivität sorgt.