Grausamer Tod: Hund in Policoro im Meer ertränkt

by Xenia Graf
Besucher des Strandes von Policoro fanden den Kadaver eines Hundes.

Entsetzen und Befürchtungen vor weiteren Opfern. Ein Unbekannter fesselt den Hund an Boje und setzt ihn im Meer aus. Besucher des Strandes von Policoro, einer Stadt in der süditalienischen Region Basilicata machten vor einigen Tagen eine grausame Entdeckung. Sie fanden den Kadaver eines Hundes, der offenbar vom Meer an den Strand gespült worden war.

Das unschuldige Tier war von einem Unbekannten mit den Hinterläufen an einem Vorderlauf gefesselt und wurde ersten Erkenntnissen zufolge an eine Boje gebunden, um im Meer dem sicheren Tod durch Ertrinken ausgesetzt zu werden. Besorgniserregend ist auch die Entdeckung einer zweiten, abgerissenen Schnur an derselben Boje, was darauf hindeutet, dass möglicherweise ein weiterer Hund auf dieselbe brutale Art und Weise getötet wurde.

Tierschutzverein fordert Gerechtigkeit

Der Tierschutzverein Lega nazionale per la difesa del cane (Lndc) verurteilt diese barbarische Grausamkeit und beabsichtigt, gegen den oder die Täter rechtlich vorzugehen. Sie rufen alle, die Verdachtsmomente haben oder sachdienliche Hinweise liefern können, dazu auf, sich an die zuständigen Behörden oder den Verein zu wenden. Die Präsidentin des Lndc, Piera Rosati, betont, dass Gerechtigkeit in einem solchen Verbrechen unerlässlich ist und nicht ungestraft bleiben darf.

Der Hundeschutzverein Lega nazionale per la difesa del cane (Lndc) appelliert an alle, die Informationen zu diesem schockierenden Verbrechen haben, sich bei den Hafenbehörden oder dem Verein zu melden. Der Tierschutzverein beschreibt die Details, die auf die brutale Tötung des Hundes hinweisen, als erschütternd und betont, dass das Tier keine Überlebenschance hatte, da ihm die Bewegungsfreiheit genommen wurde. Da er nicht gechipt war, vermutet man das es sich um einen Setter handeln könnte.

Aufgrund der Beliebtheit dieser Hunderasse bei Jägern besteht der Verdacht, dass Jäger an dieser grausamen Tat beteiligt sein könnten. Die Tierschützer vermuten, dass Hunde, die ihren Jagddienst nicht mehr leisten können, oft als nutzlose Tiere betrachtet werden und möglicherweise auf diese grausame Weise entsorgt werden.Grausames Verhalten an Tieren hat leider viele Gesichter. Lese hier weiter und erfahre, wie eine Frau ihren Hund in der Schweiz verhungern ließ.

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