Ein Hoch auf alle Haustiere!
Der Liebe-dein-Haustier-Tag am 20. Februar kommt als inoffizieller Feiertag eigentlich aus den USA. Die Vereinigten Staaten haben mit knapp 150 offiziellen und inoffiziellen Feiertagen zum Thema Haustier mit Abstand am meisten Anlässe, ihre Fellnasen hochleben zu lassen. Nicht jeder Feiertag hat es über den großen Teich geschafft: Bisher gibt es hierzulande noch keinen „Haustier-Zahngesundheitsmonat“ (Februar), „Wenn- Haustiere-Daumen-hätten-Tag“ (3. März) oder „Internationalen Chihuahua-Wertschätzungstag“ (14. Mai).
Beim „Liebe-dein-Haustier-Tag“ geht es darum, die Bedeutung unserer geliebten Vier- und Mehrbeiner wertzuschätzen. An diesem Tag sind wir für die Treue und Liebe unserer Haustiere dankbar und nutzen die Gelegenheit, diese Dankbarkeit auch zu zeigen. Wie wäre es mit einer ganz besonderen Portion des Lieblingsfutters? Oder einem ausgiebigen Spaziergang? Wir haben ein paar Ideen für euch gesammelt, wie ihr die besondere Beziehung zu eurem Hund feiern könnt:
Warum ist ausgerechnet der 20. Februar der Liebe-dein-Haustier-Tag?
Der genaue Ursprung dieses Tages ist nicht eindeutig dokumentiert, doch es gibt einige Theorien, warum gerade dieses Datum gewählt wurde. Eine davon besagt, dass der 20. Februar gewählt wurde, weil an diesem Tag im Jahr 2009 Socks, die berühmte Katze der Familie Clinton, verstarb. Socks war während der Präsidentschaft von Bill Clinton eine bekannte „First Cat“ und wurde durch zahlreiche Auftritte in Medien berühmt.

Interview: „Ohne Kiwi wäre mein Leben nicht dasselbe!“
Hundebesitzerin Katharina D. hat uns im Exklusiv-Interview erzählt, was sie besonders an ihrem Deutschen Spitz Kiwi schätzt – nicht nur am 20. Februar, sondern das ganze Jahr.
Katharina, wie haben du und Kiwi zusammengefunden?
Katharina: „Ich hatte schon länger ernsthaft darüber nachgedacht, mir einen Hund nach Hause zu holen – das war immer schon so ein Kindheitstraum von mir. Ich habe mir ein paar Hunderassen angeschaut und auch sogar schon einen Pudel-Züchter kontaktiert, weil ich auf einen Pudel eingeschossen war. Nebenbei hatte ich immer auch diverse Webseiten von Tierschutzvereinen im Blick. Und dort habe ich Kiwi entdeckt. Obwohl Kiwi schon ein bisschen älter war und ich ursprünglich unbedingt einen Welpen wollte, war es Liebe auf den ersten Blick! Kiwis Vorbesitzerin ist plötzlich verstorben und er hat dringend ein neues Zuhause gesucht. Ich hatte damals selbst erst vor kurzem meine Oma verloren und habe gleich eine Verbundenheit gespürt.“
Was hat sich verändert, seit Kiwi in dein Leben getreten ist?
Katharina: „Einfach alles! (Lacht.) Aber im positiven Sinne. Als Eigenständige hatte ich vor Kiwi einen sehr unregelmäßigen Tagesablauf. Es ist mir schwergefallen, Privat- und Berufsleben voneinander zu trennen. Schließlich hat man das Gefühl, für Kunden rund um die Uhr erreichbar sein zu müssen. Durch den Alltag mit meinem Hund ziehe ich jetzt bewusst Grenzen. Besonders die Spaziergänge am Morgen und am Abend gehören nur uns zweien – da bleibt auch das Handy aus! Seit ich Kiwi habe, lebe ich bewusster, weil er auch stets im Hier und Jetzt ist. Ehrlich, ohne ihn wäre mein Leben nicht dasselbe.“
Was schätzt du heute, am Liebe-dein-Haustier-Tag, am meisten an deinem Hund?
Katharina: „Schwer zu sagen. Kiwi hat so viele liebe und lustige und auch ein bisschen verrückte Eigenschaften. Er bringt mich jeden Tag zum Lachen und sorgt dafür, dass ich mich nicht in meiner Arbeit verliere. Ich glaube, ich bin am dankbarsten dafür, dass er einfach da ist und mein Leben schöner macht. Ich bin mir sicher, so geht es fast allen Hundebesitzern da draußen!“