Text vorlesen lassen
Selbstgemachte Hundekekse sind mehr als nur ein Leckerbissen für deinen Vierbeiner! Sie sind eine liebevolle Möglichkeit, sicherzustellen, dass dein Hund nur das Beste bekommt. Denn auch die Snacks unserer Fellnasen sollen frisch und gesund sein und am besten aus regionalen Zutaten bestehen. Wenn du selbst bäckst, hast du die volle Kontrolle über die Inhalte, kannst Allergene vermeiden und die Kekse ganz nach den Vorlieben deines Hundes gestalten. Achte dabei darauf, nur hundefreundliche Zutaten zu verwenden und die Kekse gut zu lagern, damit sie lange haltbar bleiben. So tust du nicht nur deinem Hund etwas Gutes, sondern hast auch noch Spaß in der Küche! Die tollen Rezepte, die wir hier teilen, stammen aus unserer Community!
Unsere liebsten Community-Rezepte
Dinkel-Haferkekse
von Katinka und Boxer Bobby
Die Hundekekse schmecken nicht nur gut, sondern haben noch eine positive Auswirkung auf den Körper: Denn Haferflocken sind reich an Ballaststoffen und haben einen positiven Einfluss auf den Verdauungstrakt des Hundes. Außerdem werden Keime und Magensäure im Darm an die Ballaststoffe gebunden und stabilisieren so den Stuhlgang.
Zutaten für 1-2 Backbleche (je nach Größe der Ausstechform):
- 200-300g Dinkelmehl
- 100g kernige Haferflocken
- 100g geriebener Emmentaler
- 1 Ei
- ca. 3 EL Sonnenblumenöl
- ca. 100 ml Wasser
Den Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. 200g Mehl in einer Schale mit den restlichen Zutaten vermischen, am besten mit einer Küchenmaschine/Knethaken. Der Teig sollte eine feste Konsistenz haben, so dass er sich gut ausrollen lässt, daher ggfs. noch etwas Mehl nachgeben und gut verkneten.
Die Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben, den Teig ausrollen und mit Förmchen deiner Wahl ausstechen. Die Kekse auf das Backpapier legen und für ca. 20 Minuten in den Ofen (je nach dem wie dick/dünn ihr den Teig ausgerollt habt).
Apfel-Joghurt-Treats
aus unserer Community. Hund Bailey liebt sie!
- 100 g Dinkelmehl
- 100 g Haferflocken
- 50 g Reismehl
- 1 geriebener Apfel
- 150 g Naturjoghurt
Alle Zutaten gut vermischen und den Teig etwa centimeterdick ausrollen. Die Leckerli in der gewünschten Form ausstechen (Bailey bevorzugt Taler) und dann bei 150 Grad für ca. 45 Minuten in den Ofen. Für verbesserte Haltbarkeit bei niedriger Hitze im Ofen noch gut durchtrocknen lassen – fertig!
Kleine Vitaminbomben: Healthy Quinoa Cookies
von Katinka und Boxer Bobby
Die Quinoa Cookies stecken voller wertvoller Inhaltsstoffe: Quinoa, Chiasamen, Kürbis-, Sonnenblumen- und Haselnusskerne enthalten gesunde Vitamine und Ballaststoffe u. a. Vitamin E, Magnesium, Calcium sowie einen großen Anteil an ungesättigten Fettsäuren und Antioxidantien. Damit wirken sie sich positiv auf den Organismus unserer Hunde aus und fördern die Verdauung. Kurkuma wirkt entzündungshemmend im Darm und den Gelenken und hilft generell bei Infektionen. Banane und Apfel liefern wertvolle Vitamine. Fenchelhonig stärkt durch Vitamin C das Immunsystem. Thymian enthält ebenfalls Vitamin C und wirkt mit seinen Inhaltsstoffen Folsäure, Vitamin B2, Kalzium, Kalium und Magnesium gegen freie Radikale.
Zutaten für ein Backblech:
- 40g Quinoa gepufft
- 2 Eier
- 3 EL Sonnenblumenkerne
- 2 EL Chiasamen
- 1 EL Kürbiskerne
- 2 EL Haselnusskerne gehackt
- 1 Banane
- 1 Apfel gerieben
- 1 EL Kurkuma
- 2 EL Fenchelhonig
- 4 EL Sonnenblumenöl
- 4 Thymian Zweige
Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. Die Banane mit einer Gabel zermatschen, den Apfel mit einer Reibe reiben. Die Blätter von den Thymian Zweigen abmachen. Alle Zutaten in eine Schüssel geben und gut vermengen. Die Masse gleichmäßig auf dem Backpapier verteilen und für 20 Minuten in den Ofen. Anschließend mit dem Pizzaroller in gleich große Stücke teilen. Auskühlen lassen. Fertig!
Hinweis: Natürlich ersetzen die Kekse keine vollwertige, energieadäquate Ernährung. Eine gute Ergänzung sind sie aber allemal.
Du hast auch ein tolles Rezept, das du mit uns teilen möchtest? Dann melde dich doch gern unter [email protected]. Wir freuen uns auf deine Einsendung!
Womit du deinem Hund ernährungstechnisch etwas Gutes tust und was du unbedingt weglassen solltest, erfährst du in unserem Artikel zur Hundeernährung.