Erstes Wiener Corgi-Café muss Hunde heimschicken

by Verena Hauck
1 Minuten Lesedauer
Ein Corgi vor einem Cafetisch, es handelt sich aber nicht um Wiens Corgi-Cafe.

Wiens erstes Corgi-Café

Kaffeehäuser mit tierischen „Mitarbeitern“ erfreuen sich besonders in Asien großer Beliebtheit. Dort können neugierige Besucher von Eulen-, Igel- und sogar Meerkatzencafés beinahe jede Tierart finden, die ihr Herz begehrt. Natürlich stehen viele dieser Tiercafés (berechtigt) in Kritik. Denn gerade Wildtiere wie Eulen oder Igel haben einen anderen Tagesrhythmus als Menschen, werden nicht artgerecht gehalten oder empfinden die Nähe von Menschen als Stress. Unter der strengen Einhaltung von Tierschutzgesetzen sind Cafés mit domestizierten Tieren jedoch auch in Österreich ein großer Erfolg. Dies beweisen bereits zwei Katzencafés in Wien und eines in Klagenfurt. Am 1. Dezember eröffnete nun auch das erste Corgi-Café in Wien seine Pfo(r)ten – mit zwei entzückenden „CEOs“.

„Corgi Coffee“ ist ein kleines Café in der Engerthstraße am Mexikanerplatz. Neben Kaffee und Köstlichkeiten begeistern besonders die tierischen Chefs das Publikum. Die beiden Welsh Corgi Pembroke, die zwei Jahre alte Tegla und der fünf Monate alte Teodor, begrüßen Gäste, empfangen Streicheleinheiten und leisten Besuchern Gesellschaft. Die erste Eröffnungswoche war ein großer Erfolg für die Besitzer – und natürlich deren Hunde. Doch nun trübt die Abwesenheit der beiden Corgis die Begeisterung und sorgt für Fragen.

Hunde im Homeoffice

Auf ihrem Instagram-Kanal posteten die Cafébesitzer nun, dass die beiden Corgi bis auf Weiteres aus dem „Homeoffice“ arbeiten müssten. Einen klaren Grund nennen sie nicht, es wird jedoch auf ein bürokratisches Hindernis hingewiesen. „Einige Leute haben unsere Grundsätze als Familienunternehmen leider missdeutet, was für uns ein kleines Hindernis darstellt und uns etwas zusätzlichen Papierkram bringt“, heißt es in dem Post. An der Rückkehr der Hunde wird jedoch eifrig gearbeitet. „Wir danken euch für euer Verständnis und freuen uns darauf, euch bald wieder mit einem vollen Team begrüßen zu dürfen!“

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