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Fakt ist: Jeder will für sein Tier das Beste. Nichts aber spaltet die Lager so sehr wie die Diskussion um Schulmedizin oder Homöopathie für Hunde. Warum ein Miteinander der Behandlungsmethoden statt einem Gegeneinander sinnvoll sein kann, lest ihr hier.
Die Befürworter der Homöopathie führen manchmal als Argument ins Feld, dass schulmedizinische Behandlungen auch viel anrichten können statt zu heilen. Von den Verfechtern der Schulmedizin wird die Wirkungsweise der Homöopathie an sich angezweifelt.
Wie auch in der Humanmedizin gibt es von sämtlichen Behandlungsmethoden etliche Beispiele für Erfolg und Misserfolg – sodass sogar um Gurus ein regelrechter Personenkult entsteht. Es haben wohl beide Zugänge ihre Berechtigung, wenn diese Behandlungen von ExpertInnen vorgenommen werden.
Gleiches wirkt
Homöopathie funktioniert nach dem Prinzip, Gleiches durch Gleiches zu behandeln. Vereinfacht ausgedrückt bedeutet dies beispielsweise: Bei Allergie gegen eine Pflanze werden stark verdünnte Stoffe derselben Pflanze zur Behandlung eingesetzt. Das angestrebte Ziel ist eine Heilung. Bei Tieren kommt Homöopathie zum Einsatz, wenn physische und psychische Beeinträchtigungen verbessert werden sollen.
Kombination von Schulmedizin & Homöopathie
Handelt es sich um schwere Erkrankungen, wird immer öfter auf eine Kombination aus schulmedizinischer Behandlung und homöopathischer Unterstützung zurückgegriffen. Wünschenswert wäre hier, dass die klassische Schulmedizin häufiger mit der Homöopathie zusammenarbeiten würde. In jedem Fall gilt es, organische Ursachen bei sämtlichen unerwünschten Verhaltensweisen auszuschließen!
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