Familienmitglieder mit Herz

by Redaktion
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Familienmitglieder mit Herz, Hundewelpe wird von einem Jungen getrage. Foto: Helena Sushitskaya (Pixabay)

Hunde gehören zu den beliebtesten Haustieren. Bei vielen Familien gilt der Vierbeiner als vollwertiges Mitglied und wird aktiv in das Zusammenleben integriert. Möchten die Eltern ihren Kindern den lang gehegten Wunsch nach einem Welpen erfüllen, sollte man sich zuvor über die unterschiedlichen Rassen informieren.

Schließlich hat jede Hundeart andere Charaktereigenschaften. Die Größe und das Temperament spielen ebenfalls eine wesentliche Rolle. Denn aktive Menschen bevorzugen meistens einen Jagdhund, der stundenlang beschäftigt werden möchte, um sich wohlzufühlen. Ist man längere Zeit unterwegs, kann das Tier darunter leiden. Einige Hunde zerstören die Möbel oder werden verhaltensauffällig. Ältere Menschen oder Berufstätige, die ihre Freizeit eher gemächlich gestalten, haben andere Ansprüche an einen vierbeinigen Freund. Vielleicht möchte man einem betagten Hund helfen und verhilft ihm zu einem liebevollen Zuhause.

Empfindliche Personen können eventuell unter einer Tierhaarallergie leiden. Lebt der Hund bereits im Haushalt, möchten sich viele Menschen nicht mehr von dem Haustier trennen. Seit geraumer Zeit werden mit einer Desensibilisierung gute Erfahrungen gemacht. Mit der Immuntherapie sollte sofort nach der Diagnose begonnen werden, um die besten Erfolgsaussichten zu haben.

Abwechslung für ein glückliches Zusammenleben

Ist der kleine Freund eingezogen, sollte man frühzeitig mit der Erziehung beginnen. Wichtig ist, dass der junge Hund stubenrein wird. Zuerst kann dies mit einem erhöhten Aufwand verbunden sein. Schließlich muss der tierische Nachwuchs erst einen geregelten Tagesablauf erlernen. Mit Geduld und liebevoller Konsequenz haben Haustierbesitzer die besten Erfolgsaussichten. Sollte der Hund dennoch Schwierigkeiten haben, sein Geschäft draußen zu verrichten, können Anomalien oder Krankheiten dafür verantwortlich sein. Ein Besuch beim Tierarzt ist dann unumgänglich.

Selbstverständlich müssen regelmäßige Trainingseinheiten absolviert werden, um dem Hund wichtige Kommandos beizubringen. Dann macht es umso mehr Spaß, wenn man einen gemeinsamen Urlaub plant oder mit dem vierbeinigen Freund wandern geht. In vielen Hotels sind Feriengäste mit Haustieren herzlich willkommen. Ein Nachmittag am Badesee bringt ebenfalls Abwechslung in den gemeinsamen Alltag. Einige Gewässer verfügen über einen separaten Hundebereich. Hier können sie mit anderen Artgenossen ausgelassen herumtollen.

Die Ernährung steht im Vordergrund

Damit sich ein Jungtier gut entwickelt, sollte die Ernährung auf die persönlichen Bedürfnisse abgestimmt sein. Erwachsene Tiere benötigen ebenfalls eine ausreichende Menge an Mineralstoffen. Einem gut verträglichen Futter dürfen keine Zutaten beigemengt werden, die ungeeignet oder sogar gesundheitsschädlich sind.

Der ganze Lebensbereich wird naturnah

Wer Haustiere besitzt, legt großen Wert auf einen ökologisch gestalteten Garten. Mit wenig Aufwand kann der Außenbereich zu einem Paradies für Schmetterlinge, Eidechsen oder andere Wildtiere werden. Hierfür können gut duftende Blumen eingesetzt werden. Zudem freuen sich die heimischen Vögel über gut geschützte Brutmöglichkeiten. Aufgeschichtete Häufen aus Laub und Reisig sind ideale Überwinterungsplätze für Igel.

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