Im Jahr 2020 haben sich viele Haushalte einen Hund als neues Familienmitglied zugelegt. Die Städte und Kommunen verzeichneten im ersten Jahr der Pandemie dadurch Rekordeinnahmen von mehr als 380 Millionen Euro an Hundesteuer. Die Welpen sowie junge und ältere Hunde werden in der Regel im Haus oder in der Wohnung gehalten. Dazu müssen sie selbstverständlich stubenrein sein. Mit diesen Tipps und Tricks ist dies problemlos möglich.
Hunde benötigen Tag und Nacht einen eingespielten Rhythmus
Besonders nachts ist es sehr schwierig, wenn der Hund sein Geschäft verrichten muss. Er sucht sich irgendwo im Haus oder in der Wohnung eine Ecke. Es ist auch nicht selten, dass Hunde ins Bett machen. Damit dies nicht passiert, sollten sich Hundehalter nachts den Wecker stellen und mit dem Hund eine kurze Runde drehen.

Geduld zahlt sich aus und Schimpfen oder Strafen sind keine Option

Die fehlende Stubenreinheit kann auch viele andere Gründe haben
Wenn ein Hund nicht stubenrein ist, liegt es in einigen Fällen aber nicht an seinem Alter. Die fehlende Stubenreinheit kann auch viele verschiedene Gründe haben. Anders als Welpen, die vor lauter Spieltrieb alle anderen Bedürfnisse vergessen, können ausgewachsene oder auch ältere Hunde gesundheitliche Probleme haben. Zu diesen Problemen zählen zum Beispiel:
- Probleme mit der Blase
- Verdauungsprobleme
- Intoleranzen gegen Futter
- Allergien
Ältere und vor allem auch kastrierte Hunde und Hündinnen leiden oftmals zusätzlich an einer sogenannten Schließmuskelschwäche. Wird bei diesen Hunden eine Inkontinenz festgestellt, sollte auf jeden Fall der Tierarzt aufgesucht werden. Eine ausgeprägte Unsauberkeit ist aber nicht immer vom Alter oder von einer Krankheit abhängig. Insbesondere bei ehemaligen Zwingerhunden ist die Sauberkeitserziehung meist fehlerhaft. Auch ein schwieriges Vertrauensverhältnis zum Tier kann zur Unsauberkeit beitragen.