Kampfhunde als Thearpiebegleithund Foto TAT

Mit Hilfe von TAT vom „Kampfhund“ zum Therapiebegleithund

Ein besonders berührendes Projekt fand in Zusammenarbeit mit dem Tierschutz Austria, vormals Wiener Tierschutzverein, statt. Insgesamt vierzehn Listenhunde, darunter Pitbulls und Staffordshire Terrier, sollten mit Hilfe von TAT (Tiere als Therapie) zu Therapiebegleithunden ausgebildet werden. Die Hunde waren bereits bis zu 5 Jahre dort und galten teilweise als unvermittelbar!

Durch entsprechende und artgerechte Schulung konnten diese Hunde beweisen, dass sie nicht nur liebenswerte Begleiter sind, sondern auch die Herzen der Menschen in unterschiedlichen sozialen Bereichen berühren können. Es war eine Freude zu sehen, wie sich die Tiere von Training zu Training öffneten und veränderten.

Mit artgerechtem Training zum Erfolg

Die Hunde wurden intensiv in Bereichen wie Kontakte mit Menschen und anderen Hunden sowie Gewöhnung an spezifische Therapiesituationen und Kontrollierbarkeit geschult.

Die Tiere hatten Pat:innen, die sich mehrmals die Woche um sie kümmerten. Diese Pat:innen erhielten bei TAT Schulungen zu den Grundlagen des Hundeverhaltens, um eine sichere und liebevolle Umgebung für ihre Schützlinge zu schaffen.

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Kampfhunde als Therapiebegleithunde

Dieses Projekt zeigt, dass Hunde keinen Stempel aufgrund ihrer Rasse tragen sollten. Mit Liebe, Vertrauen und professioneller Ausbildung, wie auch Verständnis für Hundeverhalten können auch sogenannte  „Kampfhunde“ zu erstaunlichen Therapiebegleithunden werden. Sie haben das Potenzial, Freude und Trost in die Herzen der Menschen zu bringen.

Und die besonders gute Nachricht ist, dass alle diese Tiere binnen kurzer Zeit an passende Familien vermittelt werden konnten – ein richtiges Happy End!

Kampfhunde als Thearpiebegleithunde. Ein tolles Happy End - alle Hunde haben binnen kurzer Zeit ein passendes Zuhause gefunden! /Foto: TAT
Ein tolles Happy End - alle Hunde haben binnen kurzer Zeit ein passendes Zuhause gefunden! /Foto: TAT

Positives Potential von Listenhunden

TAT will ALLE Hunderhalter:innen und vor allem deren Hunde unterstützen und unser Wissen aus 30-jähriger Erfahrung gerne weitergeben.

Hunde, unabhängig von ihrer Rasse, können unsere Welt auf positive Weise verändern. Es ist höchste Zeit, die überstrengen Vorgaben für die Haltung vor allem die lebenslängliche Maulkorbpflicht für diese Hunde neu zu überarbeiten! In den heißen Sommern ist es eine Tierquälerei und unzumutbar für die Tiere, das müssen doch auch die politisch Verantwortlichen erkennen. Umsomehr als es nach wie vor so ist, dass die Beisstatistik von ganz anderen Hunden angeführt wird!

TAT versucht, Vorurteile abzubauen und das positive Potenzial von Listenhunden aufzuzeigen. Bei TAT gibt es großartige Therapiebegleithunde, die mit Kindern und kranken Menschen arbeiten und die beeindruckende Erfolge erzielen. Listenhunde müssen die Chance auf ein tierschutzgerechtes Leben bekommen, endlich!

Auch Vizebürgermeister Wiederkehr war von der liebevollen Art des Rottweilers Athos, geprüfter Therapiebegleithund, und der Begeisterung, den dieser bei den Kids anlässlich eines Schulbesuch auslöste, sichtlich begeistert.

Tiere als Therapie
Zentrum für Mensch-Tier-Begegnung
Silenegasse 2 / Stiege 3
1220 Wien
Kontakt: Helga Widder
Geschäftsführung
Tel: +43 699 120 17 888
Mail: [email protected]
tierealstherapie.at

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