Ist der kleine Liebling krank, kann das schnell teuer werden. Eine Hundeversicherung übernimmt die Kosten. /Foto: Canva

Fünf Vorteile einer Hundeversicherung

Hunde können kleine Windfänge sein. Und ehe man es sich versieht, kommt es zu einer Verletzung, die der Tierarzt behandeln muss. Auch chronische Erkrankungen sind bei den kleinen Fellnasen nie gänzlich auszuschließen. Und da tierärztliche Behandlungen Privatleistungen sind, sind diese vom Tierbesitzer direkt zu bezahlen. Je nach Erkrankung entstehen dann schnell Rechnungen von mehreren hundert Euro. Eine Tierkrankenversicherung kann hier Abhilfe schaffen. Diese übernimmt die Tierarztkosten und erleichtert so den Gang zum Tierarzt.

Die Versicherung bringt ein Sicherheitsgefühl mit sich

Jeder Hundebesitzer möchte den kleinen Vierbeiner in besten Händen wissen, wenn gesundheitliche Probleme aufkommen. Je besser und umfangreicher die Behandlungen sind, desto höher werden sich die Tierarztkosten belaufen.

Husky beim Tierarzt. Foto: Canva

Hunde sollten regelmäßig tierärztlich untersucht werden – die Kosten für Routinebesuche beim Tierarzt werden von Hundebesitzern aber häufig unterschätzt. /Foto: Canva

Mit einer Tierversicherung für den Hund kann schon in frühen Jahren vorgesorgt werden. Auch in jungen Jahren gibt es die eine oder andere Rechnung beim Tierarzt zu begleichen. Die Frage ist leider häufig nicht, ob dem Vierbeiner etwas passiert – sondern wann. Mit der Hundeversicherung können Basisversorgungen weitgehend abgefedert werden.

Die Versicherung für den Vierbeiner bringt auf jeden Fall Gewissheit. Selbst wenn Notoperationen durchgeführt werden müssen, wird die Entscheidung für eine Operation leicht fallen, da die Kosten weitgehend von der Hundeversicherung abgedeckt sind.

Große Summen müssen nicht auf einmal geleistet werden

Operationen und teure Behandlungen – der Besuch beim Tierarzt kann schnell mal zur finanziellen Herausforderung werden. Routinebesuche können sich schnell als hohe Investition entpuppen. Selbst Kosten für kleine operative Eingriffe belaufen sich die Kosten schnell mal auf 1000 Euro und mehr. Und wer hat das nötige Kleingeld parat? Mit der Tierversicherung für den Hund kann rechtzeitig vorgesorgt werden. Die Prämien werden monatlich eingezahlt. So ergeben sich kleine monatliche finanzielle Belastung. Im Falle des Falles kann auf die Kostendeckung der Versicherung zurückgegriffen werden.

Die Prämien belaufen sich meist zwischen 10 und 50 Euro pro Monat. Hier kommt es darauf an, welches Paket gewählt wurde. Je mehr Leistungsumfang die Tierversicherung für den Hund mit sich bringt, desto höher liegt die Prämie. Aber auch höhere Prämien können sich durchaus bezahlt machen, da es in den meisten Fällen keine Limits bei den Tierarztkosten gibt.

Je jünger der Hund, desto geringer ist die monatliche Prämie

Wer sich rechtzeitig für die Tierversicherung für den Hund entscheidet, hat mit Sicherheit eine gute Wahl getroffen. Viele Versicherungsgeber schließen mit Besitzern von älteren Hunden keinen Vertrag ab. In den meisten Fällen ist die Vergabe der Polizze auf das Alter begrenzt. Sind Hunde über sieben Jahre alt, besteht kaum noch die Möglichkeit einen Versicherungsgeber zu finden.

Ein älterer Hund liegt gemütlich und schaut verschlafen in die Kamera. /Foto: Canva

Je älter der Hund, desto häufiger werden meist auch die Wehwehchen. Hundeversicherungen können aber oft nur bis zu einem bestimmten Alter abgeschlossen werden. /Foto: Canva

Idealerweise sollte die Hundeversicherung schon in jungen Jahren abgeschlossen werden. So kann ausgeschlossen werden, dass der Hund aufgrund des Alters abgelehnt wird. Zudem kann bei den Prämien gespart werden. Je jünger der Hund, desto niedriger die monatlichen Belastungen.

Steigende Tierarztkosten können mit der Versicherung reguliert werden

Alles im Leben wird teurer. Und auch die Technik und Behandlungsmethoden von Tierärzten haben sich in den letzten Jahren stark verändert. Die moderne Technik spiegelt sich in höheren Tierarztkosten wider. Mit der Tierversicherung für den Hund kann diesen höheren Preisen entgegengewirkt werden. Die Prämien bleiben gleich, auch wenn die teurere und moderne Technik verrechnet wird.

Nicht nur ältere Hunde können hohe Kosten beim Tierarzt verursachen

Hund auf einem Behandlungstisch mit angehängter Infusion. Foto: Canva

Unerwartete Tierarztkosten durch Unfälle oder Verletzungen können den Finanzhaushalt der Besitzer sehr belasten. /Foto: Canva

Wer dachte, dass jüngere Hunde das Budget nicht belasten, der irrt sich. Natürlich steigen mit dem Alter der Fellnase auch die Risiken von Erkrankungen. Aber Unfälle, Brüche und andere Verletzungen können auch in jungen Jahren erfolgen, und zu einem hohen finanziellen Aufwand führen. Die gefürchtete Magendrehung kann bereits in jungen Hundejahren auftreten und mit Kosten von mehreren tausenden Euros einhergehen.

Fazit

Es gibt gute Gründe, der Tierversicherung für den Hund den Zuschlag zu geben. Es mag auf den ersten Blick eine Fehlinvestition sein, aber der Schein trügt. Der Besuch beim Tierarzt kann hohe Kosten mit sich bringen. Selbst Routineeingriffe können die Tierarztrechnung nach oben schnellen lassen. Bitte stets bedenken: Nicht nur ältere Hunde benötigen Behandlungen und Operationen. Wer sich schon in jungen Hundejahren für die Tierversicherung entscheidet, hat mit Sicherheit eine gute Wahl getroffen.

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