Ertrinkungsfalle Pool – Gefahrenquelle im eigenen Garten

by StefanC
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Die Ertrinkungsfalle Pool: Immer wieder liest man traurige Nachrichten über ertrunkene Heim- und Wildtiere. Denn auch, wenn die Hunde meistens zu den Schwimmern zählen, verhindern die glatten Wände des Pools oftmals den Ausstieg. Mit viel Glück schaffen es die Vierbeiner sich hochzuziehen, jedoch meistens schaffen sie es ohne Hilfestellung nicht mehr hinaus.

„Es ist sinnvoll, wenn Besitzer von Swimmingpools schon bei der Planung die Sicherheit von Tieren und Menschen gleichermaßen berücksichtigen“, erklärt VIER PFOTEN Kampagnenleiterin Veronika Weissenböck. „Schließlich sind ja nicht nur fremde, sondern auch die eigenen Tiere bzw. die der Nachbarn gefährdet.“ Also nicht nur auf den eigenen Vierbeiner achten, sondern auch auf die Umwelt schauen. Welche Wildtiere könnten sich in der Umgebung befinden? Besitzen die Nachbarn Haustiere wie beispielsweise Katzen oder auch Hühner?Die VIER PFOTEN haben hilfreiche Tipps zusammengestellt,damit der eigene Pool nicht zur Ertrinkungsfalle für den geliebten Vierbeiner und andere Tiere wird:

  • Zäune: Diese verhindern, dass sich Tiere dem Pool nähern. Bei eingezäunten Gärten verhindert man zwar Wildtiere, aber Katzen beispielsweise können sich dem Pool trotzdem nähern.
  • Rampen und Stufen: Der Ausstird ermöglicht/erleichtert.
  • Alarmanlagen: Sie sollte jedoch nur reagieren, wenn sie Bewegung im Wasser wahrnimmt und nicht wenn jemand vorbei geht.
  • Sicherheitsabdeckungen: Normale Abdeckungen könnten irritieren sein und als feste Oberfläche wahrgenommen werden.
  • Ordnung im Pool: Nichts im Wasser lassen, dass die Neugier von Tieren wecken könnte.
  • Fluchtrampen/Netze: Das eignet sich besonders dafür kleinen Tieren wie beispielsweise Fröschen die Höhe des des Schwimmbeckens zu überwinden.
  • Überhängende Äste abschneiden: Nicht nur für die Sauberkeit wichtig, sondern verhindert auch, dass Eichhörnchen in den Pool abstürzen.

Doch auch, wenn man sich an all diese Ratschläge hält, kann es trotzdem vorkommen, dass sich mal ein Gastschwimmer im Pool befindet. „In solchen Fällen ist es ratsam, etwas zur Hand zu haben, um ihm aus dem Pool zu helfen“, meint Weissenböck. „Bei Kleintieren sind das Hilfsmittel wie Schwimmbadnetze und -kescher, auch Besen und Schaufeln eignen sich. Sie sollten immer in Reichweite sein, damit man einem Tier in Not wirklich sofort helfen kann.“ Sollte man größere Tiere nicht alleine heraus bekommen, unbedingt die Feuerwehr rufen! Veronika Weissenböck fügt noch hinzu, dass es bei der Rettung auch zu Verletzung kommen kann, da Tiere in Panik eher selten ruhig reagieren.

Doggy Swim – die Lösung für Zwei- und Vierbeiner

Der Therapiepool Doggy Swim ist die optimale Lösung für gemeinsamen Badespaß. Der Hundepool besteht aus kratzfestem Material und ein paar Stufen führen hinein, damit der Ein- und Ausstieg locker über die Bühne geht. Die eigene Fellfangmembran verhindert die Verstopfung durch Hundehaare und mit der Gegenstromanlage lässt sich der Hund präventiv gelenkschonend direkt im Wasser trainieren. Und das alles sogar im Winter! (Bis zu 40 Grad beheizbar)

Weitere Infos und Kontaktdaten gibt es hier: „DoggySwim – der Hundepool für Zuhause

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