Jonas ist erst acht Jahre alt und leidet bereits an Diabetes Typ 1. Seine Familie lebt seitdem mit der ständigen Anspannung, dass Jonas Blutzuckerwerte jederzeit aus dem Gleichgewicht geraten können. Denn wie Jonas Schreiner 4 Jahre alt war, bemerkten die Eltern, dass irgendetwas mit ihrem Sohn nicht stimmt. Er hatte oft Halsweh und war sehr schwach. Zuerst wussten die Ärzte nicht weiter bis zu jenem Tag, an dem Mutter Nicole Schreiner, ihren Sohn kaum mehr wach bekommt.
Diagnose erschwert das Leben
Danach fiel die Diagnose Diabetes Typ 1. Seitdem wurde das Leben der Familie geprägt. Ständige Anspannung und Sorge um den kleinen Jungen waren an der Tagesordnung, berichtet die Kleine Zeitung. Doch seit einem Jahr haben Jonas und seine Familie Unterstützung in Form von Assistenzhund Giotto. Der aufgeweckte Diabetes Assistent, Giotto (Jack-Russel-Terrier) kann riechen, wenn Jonas Über- oder Unterzucker hat.
Giotto große Stütze im Alltag
Außerdem alarmiert er die Familie, wenn Hilfe benötigt wird. Giotto ist fast fertig ausgebildet und wird gerade darauf trainiert, Jonas seine Notfalltasche zu bringen. Und ebenso nachts eine Glocke zu läuten, wenn es ihm nicht gut geht. Für Jonas bedeutet Giotto mehr als nur ein treuer Begleiter. Der Hund gibt ihm Sicherheit und erlaubt es ihm, in seinem eigenen Zimmer zu schlafen, während Giotto in der Nähe ist. Die beiden sind unzertrennlich und verbringen jede Nacht zusammen.
Finanzielle Belastung
Allerdings hat die Ausbildung von Giotto und die Anschaffungskosten viel Geld gekostet, dass die Familie nicht alleine aufbringen kann. Daher bittet die Familie um Unterstützung und hat sich an die Spendenaktion “Steirer helfen Steirern” gewandt.Die Organisation “Steirer helfen Steirer” hilft seit 2004 Menschen in Not. Falls auch Sie die Familie Schreiner unterstützen möchten, können Sie sich bei der Kleinen Zeitung weitere Infos einholen und spenden.
Die Geschichte von Jonas und Giotto zeigt, wie wichtig Assistenzhunde für Menschen mit Diabetes sein können. Sie können nicht nur helfen, Leben zu retten, sondern auch eine enorme psychologische Unterstützung bieten.