Wie geht es dem Vierbeiner mit Bus, Bahn und Bim? Damit alles gut klappt, sollte man Öffi fahren mit Hund üben!
Gerade in Städten gehört das Benutzen öffentlicher Verkehrsmittel zum Alltag. So sollte nicht nur Auto fahren, sondern auch Öffi fahren mit Hund trainiert werden. Übung macht ja bekanntlich den Meister und das gilt umso mehr für Situationen mit hohem Stresspotenzial. Hier finden Sie 5 Tipps, wie Sie beim Vierbeiner-Training für Bus, Straßenbahn und Co. am besten vorgehen: nämlich Schritt für Schritt!
Um Ihrem Hund das Fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln beizubringen, sollten Sie (wie immer) im Training kleinschrittig vorgehen:
1. Der Maulkorb
- Gezieltes Maulkorbtraining ist ein Muss für jeden Hund, der mit den Öffis fährt – und damit beginnen Sie am besten ganz entspannt zu Hause!
2. Sanft beginnen
- Fangen Sie außerhalb der Stoßzeiten an. Am besten eignen sich dafür kurze Strecken und wenig frequentierte Stationen. Wichtig dabei: Mehrere Einheit einplanen – nur nicht zu viel auf einmal!
3. Positive Reize setzen
- Belohnen Sie Ihren Hund für ruhiges Verhalten sowie andere erwünschte Verhaltensweisen: zum Beispiel bei kurzem Anlegen des Maulkorbes.
4. Intensität systematisch steigern
- Öffi fahren üben Sie mit Hund am besten in kurzen Einheiten, oder nun eine Station fahren und danach gleich Pause machen. Gelingt das ohne Probleme, kann das nächste Training entsprechend ausgebaut werden.
5. Sicherheit geben
- Achten Sie darauf, Ihren Hund in den Öffis mit Handtarget in einer sicheren Nische zu parken und ihn mit Ihrem Körper zu schützen.
Ausbildung zum Hundetrainer
Wer sich tiefer mit der Materie beschäftigen möchte und eine Ausbildung zur/zum „Tierschutzqualifizierten Hundetrainerin“ bzw. „Tierschutzqualifizierten Hundetrainer“ anstrebt, findet weitereführende Infos bei der Koordinationsstelle der VetMed Uni Wien.