Fröhliche Menschen feiern, ängstliche Tiere leiden
Trotz gesetzlicher Auflagen explodieren Böller und Raketen vielerorts schon Tage vor Silvester. Worauf zum Wohle des Hundes geachtet werden sollte, lesen Sie hier.
Die Silvesternacht ist nicht für alle lustig: Wenn andere feiern, leiden Vierbeiner meistens fürchterlich – und ihre Besitzer oft mit. Wenn es plötzlich knallt, der Himmel grell erleuchtet ist, zucken selbst sonst unerschrockene Vierbeiner in sich zusammen. Der Rüde, der an 364 Tagen im Jahr mit stolzgeschwellter Brust durch den Park spaziert, ist dann auf einmal nur mehr ganz klein mit Hut, sucht Schutz unter dem Esstisch oder hinter dem Sofa – um sich vor der lauten Gefahr zu Silvester von irgendwie in Sicherheit zu bringen.
Jahr für Jahr stehen Frauchen und Herrchen vor der Frage, wie sie ihrem Hund die Silvesternacht erträglich machen können. Oft steigt der eigene Stresspegel schon Tage davor kontinuierlich an – ein Umstand, der dem Vierbeiner dann nur mehr wenig Chance lässt, den Jahreswechsel halbwegs glimpflich zu überstehen. Deshalb: Selbst Ruhe auszustrahlen ist das um und auf, rät Hundetrainerin Bettina Hauser.