5 nützliche Tipps für eine hundegerechte Gartengestaltung - Hund sitzt auf Gartenmöbel.

Bei gutem Wetter verbringen wir am liebsten so viel Zeit wie möglich an der frischen Luft. Im eigenen Garten schafft man sich eine eigene Freiluft-Oase der Ruhe. Unsere Hunde dürfen da natürlich auf keinen Fall zu kurz kommen. Ein hundefreundlicher Garten ist der perfekte Ort, um sowohl Ihrem Hund als auch Ihnen selbst Entspannung und Freude zu bieten. Hier sind fünf Tipps, die Ihnen helfen, Ihren Garten in einen Ort zu verwandeln, an dem sich sowohl Sie als auch die Fellnasen vollkommen wohlfühlen.

Tipp 1: Gefahren minimieren

Im Garten gibt es viele Gefahren für einen Hund, die man als Besitzer vielleicht nicht auf den ersten Blick erkennt. So können beispielsweise spitze Ecken und Kanten, zum Beispiel an den Gartenmöbeln, zur Gefahr werden. Vor allem junge und wilde Hunde werden mit einem weichen Ecken- und/oder Kantenschutz an gefährlichen Stellen vor Verletzungen geschützt. Oder entscheiden Sie sich für Terrassenmöbel ohne gefährliche Kanten.

Bei selbstgebauten Gartenmöbeln aus Paletten oder Holz können Hunde mit den Pfoten oder Zehen in den Lücken zwischen den Holzplatten hängen bleiben oder sich einen Splitter einfangen. Das kann ganz einfach und stilvoll mit schönen Palettenkissen oder anderen Gartenpolstern verhindert werden.

Tipp 2: Spielfläche gestalten

Bereiten Sie eine Fläche für Ihren Hund vor: Ein Bereich, der speziell für Ihren Hund vorgesehen ist, bietet großartige Möglichkeiten zum Toben und Entspannen. Dies kann ein speziell eingezäunter Bereich im Garten sein, in dem die Fellnase frei und sicher laufen kann, oder eine Sandfläche, auf der er nach Lust und Laune buddeln kann.

Tipp 3: Hundesichere Blumen und Pflanzen wählen

Achten Sie bei der Gestaltung Ihres Gartens auf hundesichere Blumen und Pflanzen. Es gibt viele Pflanzen, die giftig für Hunde sind. Darunter zählen unter anderem Rhododendron, Oleander und Chrysanthemen. Einige Beispiele für hundesichere Pflanzen sind Lavendel, Rosmarin und Sonnenblumen.

Hundebesitzer:innen können bei der Gartengestaltung bedenkenlos zu duftendem Lavendel greifen. /Foto: Iza Łysoń (Canva)

Hundebesitzer:innen können bei der Gartengestaltung bedenkenlos zu duftendem Lavendel greifen. /Foto: Iza Łysoń (Canva)

Tipp 4: Trinkmöglichkeiten anbieten

Eine Trinkstelle, die speziell für Hunde vorgesehen ist, ist eine gute Möglichkeit, um sicherzustellen, dass Ihr Hund immer Zugang zu frischem Wasser hat. Das ist vor allem im Sommer bei hohen Temperaturen enorm wichtig. Achten Sie darauf, dass die Wasserstelle sauber ist und regelmäßig frisches Wasser gegeben wird.

Tipp 5: Schattenplätze ermöglichen

Ebenfalls wichtig im Sommer sind Schattenplätze. Hunde benötigen Schatten, um sich vor der Hitze zu schützen. Da Hunde nicht wie wir Menschen über die Haut schwitzen und sich so abkühlen können, belasten hohe Temperaturen unsere vierbeinigen Freunde sehr. Stellen Sie daher im Garten einige Schatten spendende Sträucher oder Bäume, sowie Sonnenschirme oder andere Schutzmöglichkeiten zur Verfügung.

Mit diesen Tipps können Sie Ihren Garten in einen Ort verwandeln, an dem sich sowohl Sie als auch Ihr Hund wohlfühlen werden. Vergessen Sie nicht, regelmäßig nach Ihrem Hund zu sehen und sicherzustellen, dass er sich im Garten wohlfühlt und noch alles in Ordnung ist.

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