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Ade laue Nächte, Eiscreme und Bikini – hallo Regen, Nebel und Trübsal? Von wegen! Der Herbst ist eine richtig tolle Jahreszeit, vor allem mit dem vierbeinigen Freund. Und damit Hund und Herrchen bzw. Frauchen nicht allzu sehr der Herbstblues packt, gibt es natürlich jede Menge Aktivitäten, für die sicher die das letzte Drittel des Jahres perfekt eignet. Denn zum einen passt nun das Wetter für die meisten Fellnasen ideal für sportliche Betätigung. Während viele Hunde im Sommer den Hitzschlag fürchten müssen und im Winter eine Frostbeule, darf man sich in den kühleren Monaten nach Herzenslust draußen austoben. Lange Spaziergänge, Wanderungen und ausgedehnte Joggingrunden genießen Zwei- und Vierbeinern nun gleichermaßen. Auch der farbenprächtige Blätterwechsel bietet eine atemberaubende Naturkulisse für gemeinsame Ausflüge.
Doch Vorsicht! Wenn man nun öfter mit dem Hund nach draußen geht, machen Wind und Wetter auch bestimmte Pflegemaßnahmen häufiger notwendig. Dazu gehört beispielsweise das Eincremen der Pfotenballen mit Balsam. Denn durch die Trockenheit können diese leichter einreißen.
Auch den Boden sollte man im Herbst besonders im Auge behalten. Pilzsammler kommen zwar jetzt voll auf ihre Kosten, doch Hunde sollten die Pfoten, vor allem aber die Schnauze von den Schwammerln lassen. Auch von denen, die für Menschen ungefährlich sind! Typische Vergiftungserscheinungen sind Durchfall, Erbrechen, starker Speichelfluss und Durchfall – bei Verdacht auf eine Pilzvergiftung bitte unbedingt sofort zum Tierarzt! Auch von giftigen Rosskastanien sollten Mensch und Hund Abstand halten, und ebenso von den stacheligen Kastanienhüllen, die den Boden säumen. Hunde also bitte nicht durch „Kastanien-Minenfelder“ führen – für die unbeschuhten Hundepfoten sind diese nämlich äußerst schmerzhaft!
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