Bukarest: Model Alena Gerber im Einsatz für Streunerhunde

by StefanC
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Model und Moderatorin Alena Gerber unterstützte aktiv einen Tag lang VIER PFOTEN beim Kastrieren von Hunden in Bukarest. Sie gab den offiziellen Startschuss für ein sechs-monatiges Kastrationsprogramm.

„Ich bin in Tränen ausgebrochen, als ich hörte und sah, was dort passiert.“ Model, Schauspielerin und Moderatorin Alena Gerber war durch die Tierschutzorganisation VIER PFOTEN auf das immense Leid vieler tausender Streunerhunde in Rumänien aufmerksam geworden, die in den letzten Monaten gefangen und unter schlimmsten Bedingungen in öffentlichen Tierheimen gehalten und grausam getötet wurden. „Ich bin in Tränen ausgebrochen, als ich hörte, was dort passiert“, erzählt sie. „Das Leid der Hunde geht mir sehr ans Herz, und ich kann nicht verstehen, dass es Menschen gibt, die sie auf so grausame Art töten. Deshalb will ich VIER PFOTEN helfen. Jeder einzelne von uns kann etwas für den Tierschutz tun“.

Vergangenen Freitag reiste Alena Gerber, selbst Hundebesitzerin, nach Pantelimon bei Bukarest, um dort einen Tag lang VIER PFOTEN-Mitarbeiter beim Kastrieren rumänischer Hunde zu unterstützen und gleichzeitig den offiziellen Startschuss für ein sechs-monatiges VIER PFOTEN-Kastrationsprogramm von Hunden in Privathaltung sowie von Streunerhunden in Gemeinden rund um Bukarest zu geben. Das Model und die Tierschützer holten in Pantelimon Hunde bei ihren Besitzern ab und fingen Streunerhunde ein, die sie gleich im Anschluss kastrierten, impften und chippten. „Ich bin glücklich, dass diese Hunde am Leben bleiben dürfen“, so Gerber.

Pantelimon ist in Sachen Streunerhunde Vorreiter in Rumänien, denn hier ist man dazu bereit, das Problem durch ein Kastrationsprogramm nachhaltig zu lösen. VIER PFOTEN traf mit der Stadtverwaltung eine schriftliche und gesetzlich verbindliche Vereinbarung, dass kein Hund in Pantelimon getötet werden darf.

Tierheimbesuch

Freitagnachmittag besuchte Alena Gerber das VIER PFOTEN-Partnertierheim Speranta in Popesti Leordeni bei Bukarest, in dem mehr als 600 Hunde auf ein Zuhause warten. Viele von ihnen wurden gequält und in letzter Sekunde vor der Tötung gerettet. Das Schicksal des Rüden Shah ist nur eines von vielen, das das Model tief berührte. Er war im Alter von vier Monaten von seinem verantwortungslosen Besitzer über einen vier Meter hohen Zaun geworfen worden und ist seitdem an den Hinterbeinen gelähmt.an den Hinterbeinen gelähmt.

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