Tipps für den Schlafplatz des Vierbeiners

by Redaktion
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Schwarzer belgischer Schäferhundwelpe lugt asu einem grau/weißen Hundebett hervor.

4 Tipps für den Schlafplatz des Vierbeiners

Hunde ruhen oder schlafen viel. Der Schlafplatz spielt daher eine wichtige Rolle. Doch das Angebot an verschiedenen Hundebetten ist riesig und kann Hundehalter schnell einmal überfordern. Nachfolgend kommen vier optimale Tipps für einen artgerechten Schlafplatz für den Vierbeiner.

Worauf man achten sollte?

Der Schlafplatz bietet dem Vierbeiner die Möglichkeit, sich nicht nur nachts, sondern ebenso tagsüber darin aufzuhalten, sich zurückzuziehen und zu entspannen, beispielsweise nach dem Spazierengehen. Hunde ruhen oder schlafen bis zu 20 Stunden pro Tag, wenn sie die passende Möglichkeit dafür bekommen. Es gilt, den perfekten Schlafplatz zu schaffen. Hierbei gibt es einige Aspekte, die beachtet werden sollten:

1. Mehrere Schlafgelegenheiten

Optimal sind mehrere Schlafplätze, beispielsweise für das Schlafzimmer, die Wohnstube und Küche. So kann der Vierbeiner an den Orten, an denen sich die Familienmitglieder aufhalten, ebenso anwesend sein. Hunde wechseln ihre Ruheplätze gern einmal. Manche Besitzer legen sogar ein getragenes Kleidungsstück wie ein Shirt in das Bettchen mit hinein, damit sich der Vierbeiner geborgen fühlt. Die Vorlieben und Ansprüche variieren.

2. Richtige Größe und passendes Material

Es ist wichtig, die ausreichende Größe zu wählen, damit der Hund entspannt liegen kann. Zur Körperlänge werden die Beine addiert, damit er auch beim Strecken ausreichend Platz hat. Im Idealfall kommen noch 20 cm Spielraum dazu. Es eignen sich gemütliche, komfortabel gepolsterte Hundebetten und -kissen. Ein erhöhter Rand gibt dem Hund Sicherheit. Viele Vierbeiner legen darauf gern ihren Kopf ab. Rollt er sich beim Schlafen am liebsten zusammen, eignet sich ein rundes Hundebett gut. Wenn er sich lieber lang ausstreckt, ist ein eckiges Bett die ideale Wahl. Für Vierbeiner mit Unterwolle und langem Haarkleid eignen sich glatte Unterlagen, da sie eine zusätzliche Überhitzung vermeiden.

3. Hundebetten für ältere und große Tiere

Vor allem für ältere Hunde sollte das Bett bewusst ausgewählt werden und der Schlafplatz die Gelenke und Sehnen entlasten. Moderne orthopädische Hundebetten sind ideal bei Gelenkerkrankungen wie einer Arthrose, helfen aber auch bei der Vorbeugung. Große und schwere Hunde neigen oftmals zu Hüftgelenkschäden, sodass eine gelenkentlastende Schlafposition wichtig ist. Von Vorteil sind abnehmbare Bezüge, denn sie sorgen für ausreichend Hygiene. Modelle aus Stoff lassen sich meistens gänzlich in der Maschine reinigen.

4. Passende Orte

Ein passender Ort für das Hundebett ist immer dort, wo sich die Familie viel aufhält. Mehrere Schlafplätze im Haus oder in der Wohnung mit verschiedenen “Klimazonen” zu verteilen, ist sinnvoll. Dabei steht neben dem Liegekomfort auch der Schutz vor einem zu harten Untergrund, Bodenkälte, Zugluft und Störung der Ruhephasen im Vordergrund. Das Bettchen sollte beispielsweise nicht in einem Durchgangsbereich stehen. Hunde legen zudem viel Wert auf eine gute Übersicht der Umgebung, denn der gewählte Ort für das Hundebett sollte zwar ruhig sein, aber sie möchten dennoch gern alles gut beobachten können.

Zusammenfassung

Viele Hunde schlafen und dösen 18 bis 20 Stunden am Tag. Daher ist es wichtig, passende Schlafplätze zu finden, die am besten in verschiedenen Räumen verteilt werden. Hunde lieben einen flauschigen Schlafplatz mit höheren Seitenteilen, um ihren Kopf hier anlehnen zu können. Die richtige Größe ist wichtig, damit der Vierbeiner in keiner Schlafposition eingeengt wird. Für Tiere mit Gelenkproblemen gibt es gelenkschonende Matratzen. Der passende Ort für das Hundebett ist ebenso wichtig. Die Ruhephasen und der Schutz vor Witterungsbedingungen wie Sonne, Wind und Zugluft müssen sichergestellt werden.

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