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Auch ältere Menschen erfreuen sich immer öfter an der Gesellschaft von Vierbeinern. Wir sind der Frage nachgegangen, welche Hunde (-Rassen) zu aktiven Senioren passen könnten!

Längst gehört die Generation 55+ zu den aktivsten Menschen unserer Gesellschaft. Kein Grund mehr also, nicht auch im fortgeschrittenen Alter über die Anschaffung eines Hundes nachzudenken. Hier finden Sie ein paar heiße Kandidaten auf diesen „Job“ …

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Papillon: Wachsam und mutig

Der französische Name scheint irreführend, denn Papillon und Phalene wurden ursprünglich als Epagneul nain continental (Kontinentaler Zwergspaniel) in Spanien gezüchtet. Die bekanntere der beiden Ausprägungen ist jene mit den großen Stehohren(Papillon), die Schlappohren (Phalene) kennzeichnen hingegen den Unterschied.

Trotz der Erscheinung mit seinen zweieinhalb bis viereinhalb Kilo ist dieser Zwerghund sehr wachsam, mutig und äußerst verspielt. Doch er benötigt Führung, sonst tanzt er dem Besitzer mit seiner Intelligenz und seinem Eigensinn leicht auf der Nase herum. Farblich gibt es drei Grundtypen: rotbraun, weiß-schwarz und tricolor, wobei auch Kombinationen untereinander möglich sind.

Border Terrier: Liebenswerter Kerl

Der Border Terrier stammt aus dem Grenzgebiet (Border =Grenze) zwischen England und Schottland. Kompaktheit, fünf bis sieben Kilo Gewicht, eine Schulterhöhe von rund 35 cm, ein otterähnlicher Kopf und dicke Haut mit harschem, dichten Haar erzeugen seine liebenswerte Gesamterscheinung.

Der Border Terrier besitzt viel Temperament und Bewegungsdrang, doch ohne jedes aggressive Verhalten. Ob seiner Gutmütigkeit ist er ein idealer Gefährte für Familienmit Kindern. Aufgrund seiner Leichtführigkeit ist er auch für Hundehalter Anfänger und ältere Personen, die vielleicht nicht mehr so rasch reagieren können, ein bestens geeigneter Partner.

Tibet Spaniel: Tibet lässt grüßen

Die kleinste und wohl auch freundlichste der tibetanischen Hunderassen stellt der Tibet Spaniel dar. Er wird nur etwa 25 cm hoch, bis rund sieben Kilo schwer und eignet sich nicht zuletzt dadurch für die Haltung in einer Stadtwohnung. Seine lustige, freundliche und auch verspielte Art macht ihn auch für ältere Menschen zu einem wunderbaren Begleiter.

Nichtsdestotrotz ist der Tibet Spaniel wachsam und intelligent und kann durchaus ein sportliches Verhalten an den Tag legen. Ergilt als robust, zäh und – seiner Herkunft sei´s geschuldet – absolut wetterfest mit scharfen Sinnen. Mit seiner seidigen, langen Mähne ist er in mehreren Farben bekannt: goldfarben, creme, rot, graubraun, black and tan und schwarz.

Zwerggriffon: Eroberer der Herzen

Der Ursprung des Zwerggriffons geht in das 18. Jh. in Belgien zurück, wo er zunächst als gewiefter Ratten- und Mäusefänger geschätzt wurde. Heute sind die liebenswerten Vierbeiner, die es in drei Varianten gibt, vor allem als unkomplizierte Wohnungshunde bekannt. Sie laufen und spielen gerne, sind aber auch für ältere Personen, die sich gerne bewegen, gut geeignet. Ihr Wesen erscheint in vielerlei Hinsicht als besonders: Mit einer Mischung aus Hochmut und großzügiger Hingabe und Liebe ziehen sie uns in ihren Bann.

Ihre Intelligenz und hohe Auffassungsgabeerfordern aber auch Aufmerksamkeit und Erziehung. Ständig brav in einer Ecke zu sitzen, Platz zu machen und auch sonst kaum spürbar zu sein, liegt ihnen nicht. Der Zwerggriffon erobert die Herzen, bestimmt, aber liebevoll. Die drei Varianten (Brüsseler, Belgischer und Brabanter Griffon) unterscheiden sich in Farbe (rot, schwarz oder rotbraun), Fellstruktur und Farbabzeichen“29427″ img_size=“full“ add_caption=“yes“ alignment=“center“]

Chihuahua: Kleiner Trendsetter

Kaum zu glauben, aber Chihuahuas gehören zu den ältesten Hunderassen der Welt, auch wenn ihre genaue Herkunft nicht ganz geklärt ist. Sie werden zwischen zweieinhalb und drei Kilo schwer und fallen aufgrund ihres großen, runden Kopfes, des kurzen Fangs und der prominenten Ohren auf. Mit der geraden Rückenlinie und den parallel gestellten und geführten Beinen bewegen sie sich überraschend kraftvoll und elegant. Es gibt viele Farbschläge, sowohl kurz als auch langhaarig. Trotz der zarten Statur ist der „kleine Mexikaner“ ein echter Hund. Legendär sind sein intelligentes, aber auch etwas stures Wesen, seine Lernfähigkeit und auch seine überdurchschnittlich hohe Lebenserwartung. Das hast du alles schon gewusst? Teste dein Wissen im großen Chihuahua-Quiz …

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