Verwechslung - Frau ging mit falschem Hund heim Foto Brezina ( Canva)

Es ist eine komische Geschichte, weil die Verwechslung zum Glück so schnell aufgeklärt wurde. Dennoch erlebte ein Frauchen aus den USA einen ziemlichen Schreck, als sie nach einem Besuch beim Hundefrisör mit dem falschen Hund heimgeschickt wurde. Im Auto mit dem fremden Hund kam ihr dann die Realisation.

Es steht außer Frage, dass für die US-Amerikanerin Tykesha Cherry ihr geliebter Hund Lucky einzigartig ist – und dennoch wäre sie vor Kurzem fast mit einem fremden Hund nach Hause gefahren. Weil das Fell ihres Bolognesers Lucky etwas zu lang geworden war, brachte Cherry ihre Fellnase zu einem Hundefrisör. Kurze Zeit später erhielt sie die Nachricht, dass Lucky abholbereit sei. Sofort fuhr sie los, um ihren Liebling in Empfang zu nehmen – doch bei der Übergabe wurde sie ein wenig stutzig. „Sie [die Hundefrisörin] brachte mir einen Hund heraus, und ich dachte noch bei mir, dass er ein bisschen anders aussieht als sonst“, erzählte Cherry dem Dodo von ihrem ersten Eindruck. Aber sie schob diesen Eindruck auf Luckys neuen Haarschnitt – schließlich sind auch wir Menschen mit einer neuen Frisur manchmal kaum wiederzuerkennen. Immer noch mit einem mulmigen Gefühl im Bauch stieg Cherry mit dem Hund in ihr Auto. Doch schon bald bestätigte sich ihr Verdacht: Es lag eine Verwechslung vor!

Bentley statt Lucky

„Ich habe ihn öfter mit ‚Lucky‘ angesprochen, aber er hat nie reagiert“, erinnerte sich Cherry. Aber auch seine Persönlichkeit und sein Gebaren unterschied sich von Lucky. Schließlich drehte die Hundebesitzerin um und fuhr zum Hundefrisör zurück. Und tatsächlich – dort wartete bereits ein weiteres Frauchen. „Hallo Bentley!“, rief diese schmunzelnd, als eine fremde Person mit ihrem Hund auf dem Arm zurückkehrte. Und endlich reagierte der fremde Hund. „Im Geschäft ist jedem die Kinnlade runtergefallen“, sagte Cherry. Sofort wurde die Verwechslung aufgeklärt und Lucky nach vorne gebracht. Und diesmal hatte Cherry ein sehr gutes Gefühl, als sie ihren Liebling in die Arme schloss. Ende gut, alles gut? Die Tierfrisörin und die beiden Hundehalterinnen sind jedenfalls mit dem Schrecken davongekommen. Doch tatsächlich plagt Cherry ein wenig das schlechte Gewissen. „Ich bin nur froh, dass Lucky nicht gesehen hat, wie ich mit einem fremden Hund einfach weggefahren bin!“

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