Hund in Wien vom Balkon geworfen

by Xenia Graf
Ein Hund wurde von seinem Besitzer Balkon geworfen.

Anfängliche Unklarheiten

Ein Vorfall ereignete sich am Montagabend in Wien-Floridsdorf, bei dem ein Mann einen Hund von seinem Balkon im 5. Stock der Heinrich-von-Buol-Gasse geworfen haben sollte. Passanten entdeckten das Tier zuvor leblos am Gehsteig und verständigten sofort die Polizei. „Die alarmierten Polizisten konnten den Tatverdächtigen in seiner Wohnung antreffen“, so die Sprecherin.

Dursuchung ergab Hundefutter und Suchtgiftmittel

Der 37-jährige Verdächtige bestritt zunächst die Tat und behauptete, dass der Welpe nicht im gehöre. Dann äußerte er, der Hund habe ihn zuvor gebissen. Ein Nachbar sagte aus, dass etwas bei seinem Balkon vorbeigerauscht wäre.

Die Bulldogge war jedoch nicht in der Heimtierdatenbank registriert. Während der Untersuchung der Wohnung des vermeintlichen Täters konnten die Polizisten Hundefutter vorfinden. Ebenso haben die Beamten Cannabispflanzen darin entdeckt. Laut Polizei handelte es sich um den eigenen Hund des Mannes.

Französische Bulldogge überlebte nicht

Die Polizeisprecherin Barbara Gass gab an: „Der Tatverdächtige wurde wegen des Verdachts der Tierquälerei und gemäß dem Suchtmittelgesetz angezeigt.“ Nach anfänglichem Leugnen gab der österreichische Staatsbürger schlussendlich die Tat zu. Leider wurde bestätigt, dass die französische Bulldogge den Vorfall nicht überlebt hat.

Immer wieder tauchen neue Fälle der Tierquälerei auf. Erfahre hier, wie die Polizei für 21-Welpen in Schwalm-Eder-Kreis der Tierquälerei ein Ende setzen konnte.

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