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Lebensverlängernd – wir verraten, wie Sie viel dazu beitragen können, damit Ihr Schützling gesund und fit ein hohes Alter erreichen kann.
1 Soziale Kontakte
Der Hund ist ein soziales Wesen – genau wie wir. Interaktionen, sowohl mit uns als auch mit Artgenossen, sind daher ein Muss. Ein regelmäßiger – und vor allem stressfreier – Umgang mit anderen Hunden stärkt die sozialen Kompetenzen.
2 Artgerechte Ernährung
Ob man nun Trocken- oder Nassfutter gibt, oder überhaupt roh füttert – hochwertige, möglichst naturbelassene Nahrung tut dem Hund am besten. Wichtig ist, ihn zu beobachten, was er gut verträgt, Hinterlassenschaften, Fell und Vitalität sind verlässliche Anzeichen.
3 Gesundes Gewicht
Das Um und Auf, damit der Hund auch im hohen Alter fit und gesund bleibt, ist, sein Idealgewicht zu erhalten. Wird der Hund älter und treten Probleme mit Gelenken auf, kann sich Übergewicht sogar deutlich lebensverkürzend auswirken.
4 Gemeinsam kuscheln
Durch körperliche Zuneigung wird beim Mensch sowie auch beim Hund das Kuschelhormon Oxytocin freigesetzt, das verliebt und glücklich macht. Es stärkt die Bindung zwischen Vier- und Zweibeiner und sorgt so bei beiden für Wohlbefinden.
5 Genügend Auslauf
Bewegung an der frischen Luft tut dem Hund nicht nur deshalb gut, weil dann auch Frauchen und Herrchen fit bleiben. Ganz wichtig ist für ihn, zu schnüffeln (!), sich austoben zu können, die Natur zu entdecken und damit den Bewegungsapparat in Schwung zu halten.
6 Ausreichend Schlaf
Auch wenn sie überall dabei sein wollen und für jede Action zu haben sind: wir müssen dafür sorgen, dass unsere Hunde ihren wohlverdienten Schlaf bekommen und sich somit ausreichend regenerieren können. Etwa 17 Stunden pro Tag sollten es sein.
7 Ungestörte Ruhephasen
Zusätzlich zum Schlaf muss man Hunden auch unbedingt ihre Ruhephasen gönnen, drei bis vier Stunden pro Tag benötigen sie allein für wachsames Herumliegen. Gerade, wenn es mal stressig ist, sollte man ihnen ruhige, ungestörte Plätzchen einrichten.
8 Umsichtige Gesundheitsvorsorge
Ein regelmäßiger Gesundheitscheck schadet ab einem gewissen Alter nicht und lässt etwaige Krankheiten schon früh erkennen. Wie oft das der Fall sein sollte, bespricht man am besten mit seinem Tierarzt.
9 Gesunde Beißerchen
Eine Fäulnis der Zähne ist ein ernst zu nehmendes Problem bei Hunden. Denn es sind nicht nur die Zähne selbst betroffen, Infektionen können auch andere Organe in Mitleidenschaft ziehen. Zähneputzen, regelmäßige Kontrolle, Kausachen schaffen Abhilfe.
10 Seine Bedürfnisse beachten
Hunde sind exzellente Beobachter und stellen sich im Laufe unseres gemeinsamen Zusammenlebens immer mehr auf uns ein. Wir sollten das auch tun, auf ihre Bedürfnisse eingehen – dabei werden wir feststellen, wie wir gemeinsam lernen und wachsen können.
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