Tierisches Regiedebüt für Channing Tatum mit Film „Dog“

by StefanC
Channing Tatum mit seinem tierischen Partner Lulu.

In seinem neuesten Buddy-Roadtrip-Film „Dog – Das Glück hat vier Pfoten“ spielt Channing Tatum nicht nur die (menschliche) Hauptrolle. Tatsächlich ist dies auch sein Debütfilm als Regisseur – denn zum ersten Mal führt der US-amerikanische Schauspieler auch selbst Regie. Der Film ist seinem eigenen Hund gewidmet.

Als Schauspieler scheute der sympathische US-Amerikaner Channing Tatum (u.a. bekannt durch Hauptrollen in Filmen wie „Magic Mike“ oder der „Jump Street“-Reihe) schon länger die große Leinwand. In den letzten Jahren war er eher in Nebenrollen, als Cameo-Auftritt oder als Synchronsprecher zu sehen oder zu hören. Doch dieses Jahr schlüpft er glücklicherweise wieder in die Hauptrolle eines ganz besonderen Films: „Dog – Das Glück hat vier Pfoten“. Denn dieser warmherzige Buddy-Roadtrip-Movie mit einem vierbeinigen Co-Star ist tatsächlich Tatums Regiedebüt. Als Produzent hat er sich u.a. bereits für die beiden „Magic Mike“-Filme und „22 Jump Street“ ausprobiert. Und nun hat er sich mit „Dog“ auch erfolgreich hinter der Kamera bewiesen.

Trauer und kalte Hundeschnauze

In „Dog – Das Glück hat vier Pfoten“ spielt Channing Tatum den ehemaligen Army Ranger Jackson Briggs, der sein Lebensziel aus den Augen verloren hat. Deswegen versucht er nach einer längeren Pause, wieder in den Dienst einzusteigen. Zu diesem Zweck soll er nach dem Tod eines Army-Kollegen dessen Hundepartner zur Beerdigung bringen. Die Malinois-Hündin Lulu hat wie Briggs ihr Leben lang im Militär gedient und gilt dort aufgrund ihres Mutes und ihrer Tapferkeit als lebende Legende. Jedoch zeigte sie sich seit dem Tod ihres Herrchens hochgradig aggressiv und unberechenbar. In Briggs‘ schnittigem 1984er Ford Bronco beginnt das ungleiche Paar einen Roadtrip entlang der Pazifikküste und stolpert von einer aberwitzigen Situation in die nächste. Mit Starrsinn allein kommt der Ex-Ranger bei der als aggressiv geltenden Hündin nicht weit – also muss er einen anderen Zugang zum Herzen der Hündin finden.

Emotionales Regiedebüt

Für Channing Tatum ist „Dog“ nicht nur wegen seines Regiedebüts ein so besonderes Projekt. Tatsächlich ist der Film seiner eigenen Hündin gewidmet, die Ende 2018 an Krebs verstarb. Deswegen trägt der tierische Co-Star auch den Namen Lulu – wie Tatums eigene American Pitbull Terrier-Hündin. Nach ihrem Tod machte der trauernde Hundebesitzer ebenfalls einen Roadtrip und wurde dabei zu dem Film „Dog“ inspiriert. Wer auf das emotionale Mensch-Tier-Erlebnis Lust bekommt hat, kann den Film hierzulande ab dem 19.05.2022 in den Kinos sehen.

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