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Hat man sich nach reiflicher Überlegung zur Anschaffung eines vierbeinigen Familienmitglieds entschlossen, stellt sich die Frage: Wo bekomme ich einen Hundewelpen?

Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, einen Hund zu erwerben. Daher: Augen auf beim Hundekauf, damit der Traum vom eigenen Hund nicht nach kurzer Zeit zum Albtraum wird.

Eines gleich vorweg: Kaufen Sie nie einen Hund spontan und aus der Gelegenheit heraus! Dabei können Sie auch die Seriosität der Herkunft erkennen, denn verantwortungsbewusste Züchter würden Ihnen einen ihrer Welpen selten beim ersten Kontakt „einfach so“ verkaufen. Auch in den meisten Tierheimen wird auf einen wiederholten Besuch im Vorfeld bestanden.

Rechtliche Aspekte

Grundsätzlich dürfen Hundewelpen in Österreich erst nach acht Wochen vom Muttertier getrennt werden. Außerdem muss der Hund vor (!) der Abgabe bereits gechippt und seine Identität im Impfpass eingetragen sein. Auch das Herkunftsland sollte darin ersichtlich sein!

Bei einzelnen Hunderassen galt früher das Kupieren von Schwanz oder Ohren als optisches Merkmal. Dieser Eingriff ist, genauso wie eine Durchführung im Ausland, mittlerweile in Österreich streng verboten.

Welpen, die aus dem Ausland stammen und älter als zwölf Wochen sind, müssen im Heimtierausweis eine Tollwutimpfung aufweisen, die mindestens 21 Tage zurückliegt.

Wo bekomme ich einen Hundewelpen aus seriösen Händen?

Dass die rechtlichen Rahmenbedingungen eingehalten werden, ist die Grundvoraussetzung, auf die man stets achten sollte. Um das langfristige Tierwohl im Hinterkopf zu behalten, sollte bei der Herkunft genauer hinschauen. Daher stellt sich auch die Frage: Wo bekomme ich einen Hundewelpen aus seriösen Händen? Die Antwort: Idealerweise aus einem Tierheim oder von einem seriösen Züchter.

Zweite Chance für Hunde aus dem Tierheim

Beim Gang ins Tierheim schenkt man einem Hund ein neues Zuhause, und die Auswahl könnte (leider) wohl nirgends größer sein. Ein gutes Tierheim steht intensiv beratend zur Seite, denn einige der Vierbeiner haben Vorgeschichten, die die Gewöhnung an das neue Glück anfangs erschweren können.

Allerdings sind Hunde aus den Tierheimen in der Regel geimpft, gechippt und auch tierärztlich kontrolliert, und die Tierheime verlangen lediglich einen geringen Unkostenbeitrag. Bei der Übernahme wird Ihnen ein Impfpass ausgehändigt, und eine entsprechende Übernahmeerklärung ist zu unterschreiben.

Verantwortungsvolle Zucht

Soll es unbedingt ein bestimmter Rassehund sein, so führt der Weg zum Züchter meist über den Rasseklub oder einen Dachverband. Seriöse Züchter haben keine Welpen „auf Lager“, und die Rasseklubs wissen oft sehr gut darüber Bescheid, welcher ihrer Züchter demnächst Hundenachwuchs erwartet.

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Zoohandel nicht zu empfehlen

Auch der Zoohandel bietet leider wieder Hunde zum Verkauf an. Eine Unterbringung in separaten Räumen ist verpflichtend, Dabei können die Muttertiere meist nicht besichtigt werden, die Haltungsbedingungen der ersten, prägenden acht Wochen können somit nicht nachvollzogen werden. Der Händler ist verpflichtet, die Hunde gechippt und mit Impfpass, der den Züchter als Erstbesitzer ausweist, an den Kunden abzugeben.Manchmal wird ungeplanter Hunde-Nachwuchs im Bekanntenkreis angeboten. Auch hier gilt die goldene Regel: Werfen Sie unbedingt einen Blick auf das Muttertier! In solchen Fällen ist das meist die einzige Möglichkeit, etwas über die zu erwartenden Eigenschaften des Welpen sagen zu können, und es schützt Sie zumindest ansatzweise vor dubiosen Welpenhändlern.

Von Carnilo gibt es es ein supersüßes Puppy-Klo

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