Happy End in Wien: Nachdem die Meldefrist verstrichen ist, darf Polizistin ausgesetzten Husky behalten.
Am 7. Jänner fanden Passanten in der Lobau einen ausgesetzten Husky-Welpen und brachten ihn zur Polizeiinspektion in der Van-der-Nüll-Gasse im 10. Wiener Gemeindebezirk. Von den Beamten, die den Hund kurzerhand Balu tauften, wurde der Vierbeiner schnell ins Herz geschlossen. Bereits am Tag nach dem Fund wandte sich die Landespolizeidirektion Wien via Twitter an die Öffentlichkeit: “Es hat sich ein Platz für ihn gefunden, falls sich der Besitzer nicht meldet.”
Meldefrist verstrichen
Am 6. Februar war es Gewissheit: Die gesetzte Frist verstrich, ohne dass sich ein Besitzer gemeldet hatte. Nach einem neuen Zuhause für jungen Husky musste allerdings, wie bereits im ersten Aufruf der Polizei vermerkt, nicht lange gesucht werden: “Kollegin Karin” (Nachname wurde nicht genannt) ist und bleibt die neue “Hundemama” von Balu. In der Familie der Polizistin hat der Welpe zwei weitere vierbeinige Spielgefährten gefunden.
Die Frist sich zu melden, ist gestern für den Besitzer verstrichen. Unsere Kollegin Karin darf den Kleinen, der nun Balu heißt, für immer behalten! Die Familie hat ihn fest ins Herz geschlossen und Balu hat in den Familienhunden zwei neue Freunde gefunden. Seht selbst! #Happyend https://t.co/p2E726zY9a
— POLIZEI WIEN (@LPDWien) February 6, 2020