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Produkttest: Drei Hundebesitzerinnen testen den Weenect XT GPS-Tracker
🐕 Drei Hunde – drei Abenteuer: Unsere Community testet den Weenect XT GPS-Tracker
Vor einigen Wochen riefen wir auf Social Media nach interessierten Tester:innen für den Weenect XT GPS-Tracker auf. Er sollte für uns auf Herz und Pfote getestet werden. Aus vielen spannenden Bewerbungen wählten wir drei Mensch-Hund-Teams aus, mit dabei: Simba, der angehende Assistenzhund aus Kassel, die abenteuerlustige Husky-Hündin Skadi aus dem Schwarzwald und Tammy vom Rhein, die gerne mal im hohen Gras verschwindet. Ob beim Alltagstraining, auf Alpenüberquerung oder abends im Dunkeln – sie alle haben den Tracker über mehrere Wochen ausprobiert und ihre ehrlichen Erfahrungen mit uns geteilt.
🐶 Warum unsere Testerinnen den Weenect XT GPS-Tracker getestet haben
Angélique: Für meinen Labrador Simba, der aktuell in der Ausbildung zum Assistenzhund ist, und mich war der Weenect XT GPS-Tracker-Produkttest spannend, denn als angehender Assistenzhund bewegt sich Simba in vielen verschiedenen Umgebungen, begleitet mich im Alltag und soll künftig noch mehr Verantwortung übernehmen. Sicherheit und Orientierung spielen dabei eine zentrale Rolle – und genau hier konnte uns Weenect wirklich überzeugen.
Anna: Abenteuerlustig, ausdauernd und immer mit der Nase im Wind – meine Husky-Hündin Skadi ist nicht nur mein täglicher Begleiter bei Canitrails und Wanderungen, sondern auch der perfekte Testpartner für Technikprodukte im Outdoorbereich. Wir testeten den Weenect XT GPS-Tracker, integriert auf einem robusten K9-Halsband, über mehrere Wochen hinweg – sowohl im Alltag im Schwarzwald als auch unter extremen Bedingungen auf einer Alpenüberquerung und in den Bergen Tirols.
Chris: Wir wohnen direkt am Rhein, wo das Gras oft sehr hoch wächst. Obwohl Tammy gut hört, verschwindet sie manchmal einfach aus dem Blick. Mit Weenect sehe ich sofort, wo sie ist. Ein kurzer Blick in die App – und ich weiß: Sie schnuppert irgendwo in der Nähe. Das gibt mir Ruhe. Wenn andere auf sie aufpassen, legen sie ihr vorsichtshalber auch den Weenect XT GPS-Tracker an – sicher ist sicher.
📦 Erster Eindruck sowie Einrichtung & Bedienung der App
Angélique: Der Tracker kam sicher verpackt bei uns an, kein unnötiger Plastikmüll, alles ordentlich verstaut in einem quadratischen Karton. Unser erster Eindruck war durchwegs positiv: Der Tracker ist angenehm leicht, wirkt aber gleichzeitig stabil und robust. Für Simba, der täglich im Training unterwegs ist, zählt jedes Gramm, da punktet Weenect klar. Die Einrichtung war in wenigen Minuten erledigt: App downloaden, QR-Code scannen, Gerät aktivieren – alles intuitiv und benutzerfreundlich.
Chris: Die Einrichtung war unkompliziert. App, Tracker, Halsband – alles in kurzer Zeit erledigt. Tammy war sofort neugierig, und weil das Gerät so leicht ist, stört es sie weder beim Rennen noch beim Dösen.
Tammy steht der Tracker gut! (c) Chris S.
Live-Ortung & Tracking im Alltag
Angélique: Im normalen Tagesablauf ist das individuell einstellbare Standard-Tracking völlig ausreichend. Je nach Situation kann ich das Ortungsintervall selbst wählen von wenigen Sekunden bis hin zu Minuten. Zusätzlich bietet die App eine Verlaufsanzeige, die mir zeigt, welche Strecken wir gelaufen sind und wie lange Simba aktiv war. Ich habe die Funktionen am Anfang viel genutzt, aber dann gemerkt, dass ich momentan eher weniger den Tracker benutze, der für mich sinnvoller ist, wenn Simba und ich große Wandertouren machen und auch im Freilauf sind. Zum Beispiel sind wir die nächsten Tage in den Alpen wandern, da benutzen wir den Tracker mit. Besonders beeindruckt hat mich das Superlive-Tracking. Damit lässt sich Simbas Standort in Echtzeit, also im Sekundentakt verfolgen. Gerade in Trainingssituationen, bei denen Simba sich mal etwas weiter entfernt oder mit einem anderen Trainer unterwegs ist, gibt mir diese Funktion ein enormes Sicherheitsgefühl. Die Ortung war erstaunlich präzise, auch in dicht bewaldetem Gelände oder zwischen Gebäuden.
Chris: Das Live-Tracking funktioniert zuverlässig, auch im Dickicht oder am Wasser. Die App zeigt ihre Position im Sekundentakt an – es fühlt sich an, als wäre sie immer neben mir.
🚨 Virtuelle Zäune & Sicherheitsfunktionen
Angélique: Ein echtes Highlight ist das Einrichten von Sicherheitszonen. Ich habe rund um unser Zuhause in Kassel eine Zone definiert – sollte Simba diese verlassen, werde ich sofort per Push-Nachricht informiert. In ruhigen Phasen, z. B. wenn wir bei meiner Familie sind, aktiviere ich die Energiesparzone. Der Tracker schaltet dann in einen sparsameren Modus und der Akku hält deutlich länger – super praktisch.
Anna: Auf einer Almhütte in Tirol habe ich gezielt die Sicherheitszonen-Funktion (virtueller Zaun) getestet. Die Standortanzeige war zwar leicht ungenau, die Benachrichtigung beim Verlassen der Zone kam aber zuverlässig.
💫 Zusatzfunktionen: Licht, Vibration, Klingel & Aktivitätsdaten
Angélique: Das Aktivitätstracking hat sich im Alltag bewährt. Ich kann genau nachvollziehen, wie viel Simba sich bewegt hat, wann er Ruhepausen hatte und wie aktiv er insgesamt war. Besonders für einen Hund in Ausbildung ist das hilfreich, um Überforderung zu vermeiden und den Trainingsplan anzupassen.
Anna: Die Klingel‑ und Vibrationsfunktion fand ich spannend – für das Rückruftraining oder auch den Einsatz bei tauben Hunden ein guter Gedanke. Skadi reagierte irritiert auf das Piepen und ging spontan auf Mäusesuche – ein Verhalten, das zeigt, wie wichtig ein gezieltes Aufbau-Training ist. Die Vibration hingegen könnte sich gut als leiser Rückrufreiz eignen – mit Training sicher eine Hilfe. Das Licht war bei Skadis dichtem Fell leider kaum sichtbar – schade, denn in der Theorie hätte es viele Einsatzmöglichkeiten, etwa bei Nachtwanderungen oder im Straßenverkehr.
Chris: Besonders hilfreich ist für uns die integrierte Taschenlampe. Tammy ist schwarz, im Dunkeln kaum zu sehen. Mit dem Licht finde ich sie sofort – ob beim Abendspaziergang oder wenn sie im hohen Gras unterwegs ist. Eine kleine Funktion, die für uns einen großen Unterschied macht.
🔋 Verarbeitung, Akkuleistung & Outdoor-Tauglichkeit
Angélique: Der Tracker ist hochwertig verarbeitet, wasserdicht und wirkt langlebig – genau das, was ein Assistenzhund in Ausbildung braucht. Die App ist zuverlässig, stürzt nicht ab und wird regelmäßig aktualisiert. Der Preis ist angesichts der vielen Funktionen und der Sicherheit, die man dadurch gewinnt, vollkommen in Ordnung. Auch der Kundenservice war bei einer Nachfrage freundlich, hilfsbereit und schnell erreichbar.
Anna: Was absolut überzeugt hat, war die Verarbeitung des Trackers und des Halsbands: extrem robust, wasserdicht, hochwertig. Der Weenect hat Wind, Wetter, Schnee und Gletscherwasser ohne Murren überstanden. Das Gerät wirkt durchdacht und ist solide gebaut – ein echtes Outdoor-Produkt.
Der Tracker funktioniert grundsätzlich gut – wenn Empfang vorhanden ist. Leider ist das genau das große Manko in abgelegenen Regionen, wo man auf zuverlässige Ortung besonders angewiesen ist. In meiner persönlichen Bewertung kommt der Weenect beim Empfang nur auf ca. 65 %. Das Abo-Modell empfinde ich zudem als teuer für das, was (oder besser: wo) ich (es) geboten bekomme. Für mich wäre ein Offline-Tracking-Modus oder ein Zwischenspeicher spannend, der die Daten bei Empfangsabbruch sammelt und später überträgt.
Chris: Alle zwei bis drei Tage lade ich den Tracker mit dem magnetischen Kabel – völlig stressfrei und passend zu unserem Alltag.
👉 Unser Fazit
Angélique: Für uns als Team in Ausbildung ist der Weenect XT GPS-Tracker ein wertvoller Begleiter geworden. Er erleichtert nicht nur die Trainingsdokumentation, sondern gibt mir auch im Alltag mehr Sicherheit – sei es beim Freilauf oder neuen Trainingsorten. Ich kann ihn allen empfehlen, die Verantwortung für ihren Hund übernehmen. Empfehlung? Ja, ganz klar, ein durchdachtes, praktisches und zuverlässiges Gerät, das hält, was es verspricht, und der Akku hält auch wirklich richtig lange. Danke, dass wir den Tracker ausprobieren durften. Es hat mir viel Spaß gemacht und war auch echt spannend zu sehen, wie viel mehr Schritte Simba läuft als ich.
Anna: Der Weenect XT überzeugt mit guter Verarbeitung, praktischen Zusatzfunktionen und einem Plus an Sicherheit durch die Vibrationsfunktion. Für Stadt, Vorstadt oder Gebiete mit stabilem Empfang ist er ein zuverlässiger Begleiter. Für unsere wildereinsamen Abenteuer mit teils fehlender Netzabdeckung ist der Tracker leider (noch) nicht die optimale Wahl. Wer jedoch gut ausgebautes Gelände nutzt und nach einem soliden, robusten und durchdachten GPS-Tracker sucht, findet im Weenect einen guten Kandidaten – mit Luft nach oben in Sachen Akkulaufzeit und Empfangsstärke.
Chris: Nach diesen vier Wochen ist Weenect ein fester Teil unseres Tages geworden: diskret, einfach und vor allem beruhigend. Für mich ein smartes Werkzeug, für Tammy ein unauffälliger Begleiter, der ihr alle Freiheiten lässt. Und genau das lieben wir beide.
Angélique L.
Wohnt mit Labrador Simba in Kassel
Anna S.
Lebt mit Husky Skadi im Schwarzwald
Chris S.
Wohnt mit Vierbeiner Tammy am Rhein