Welpe kehrt von den Toten zurück und findet neuen Besitzer

by StefanC
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Im überfüllten Tierheim sollte Welpe ein trauriges Ende ereilen – doch das Schicksal hatte andere Pläne: Nach einer erfolglosen Einschläferung fand sich doch ein neues Zuhause für Rudolph.

Es ist eine drastische und herzzerreißende Maßnahme, zu der manche Tierheime greifen (müssen) – die Zwinger sind bereits voll besetzt und die Adoptionen erfolgen leider langsamer als neue hilfesuchende Fellnasen hinzukommen. Als letzte Alternative wird in manchen Fällen bedauernswerterweise zur Euthanasie der „ungewollten“ Tiere gegriffen; laut der ASPCA trifft dieses schreckliche Schicksal in den USA etwa 1.5 Millionen Tierheimtiere, darunter 670,000 Hunde und 860,000 Katzen. Auch Rudolph sollte keine zweite Chance mehr bekommen, doch das Leben hatte andere Pläne mit ihm.

Der Labrador-Pitbull-Mischling sollte in einem Tierheim in Iowa eingeschläfert werden – doch zur grenzenlosen Überraschung des Personals und auch des Tierarztes wachte der wenige Monate alte Welpe wieder auf, obwohl er eine lethale Dosis Pentobarbital erhalten hatte. Daraufhin weigerte sich der Tierarzt, die Prozedur zu wiederholen, und der Welpe konnte in Anbetracht der besonderen Umstände in einem sogenannten „No-Kill-Shelter“ (= ein Tierheim, dass ohne Euthanasie agiert) untergebracht werden.

Ein neues Leben

Dort wurde seine außergewöhnliche Lebensgeschichte online auf Facebook geteilt und sofort begeistert aufgenommen: „Sein Name sollte Lucky (zu dt. „glückbringend, glückhabend“) sein“, schrieb etwa eine Userin zu dem Post. Innerhalb weniger Tage fanden sich zahlreiche Interessenten, und die finale Wahl fiel auf einen junger Mann, der sich auf Anhieb in den Welpen verliebt hatte. Rudolph bekam seine wohlverdiente neue Chance – es bleibt zu hoffen, dass er in seinem zweiten Hundeleben keine weiteren neuen Chancen brauchen wird!

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