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Oh nein, ein Tiger! Ein ganz bestimmter Vierbeiner sorgte Ende August für so manche Schrecksekunde – denn Scherzbolde hatten einem malaiischen Straßenhund ein neues Streifenmuster verpasst. Tierschützer wollen nun die Übeltäter aufspüren und zur Rechenschaft ziehen.

Ende August postete die malaiische Tierschutzorganisation „Persatuan Haiwan Malaysia – Malaysia Animal Association“ auf ihrer Facebook-Seite Bilder eines ganz besonderes Vierbeiners. Der offensichtliche Straßenhund war von noch unbekannten Tätern mit einem orange-schwarzen Streifenmuster versehen worden und erregte mit seinem neuen Look die Aufmerksamkeit aller Passanten. Die Tierschützer waren empört über diese Übeltat, denn viele Farbstoffe sind nicht dazu geeignet, um Fell einzufärben – es kann zu Hautirritationen, allergischen Reaktionen oder gar chronischen Hautleiden kommen. Ganz zu schweigen davon, dass die Färbeprozedur für den Hund selbst wahrscheinlich alles andere als lustig gewesen sein muss.

Belohnung für Schmierfinken

In ihrem Facebook-Post bat die Tierschutzorganisation die Bevölkerung um Informationen über die Schmierfinken und bot sogar eine Belohnung für sachdienliche Hinweise an. Auch die User waren größtenteils verärgert und hatten Mitleid mit dem unechten Tiger: In den Kommentaren wurde gefordert, dass man die Täter selbst aus Rache am besten ganz „schwarz wie einen Bären“ einfärben sollte, andere wollten, dass die Regierung von Malaysia sich endlich mehr für das Wohl der Tiere einsetze und (ähnlich wie andere Länder) eine polizeiliche Einheit zum Tierschutz einsetze. Der bunte Hund selbst wird wahrscheinlich noch eine ganze Weile mit seiner unfreiwilligen Umgestaltung leben müssen – es bleibt zu hoffen, dass seine auffällige Farbe zumindest für Futterspenden oder gar eine Adoption sorgt.

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