Burgenland: Rettungssanitäter retten Dackel das Leben

by StefanC
Lang Franz-Michael

Nachdem er seinen Hund schwerverletzt im Garten vorgefunden hatte, fuhr ein Hundebesitzer so schnell er konnte zur Dienststelle des Roten Kreuzes in Jennersdorf. Zwei Rettungssanitäter handelten rasch und retteten so dem Vierbeiner das Leben.

Burgenland. Es war Samstagnachmittag, als ein verzweifelter Hundebesitzer die Dienststelle des Roten Kreuzes in Jennersdorf aufsuchte. Im Auto lag sein schwer verletzter, mit Blut überströmter Dackel. Laut Angaben des Roten Kreuzes habe er ihn so in seinem Garten vorgefunden, ein Tierarzt sei leider nicht zu erreichen gewesen.

Die beiden diensthabenden Rettungssanitäter, Franz Michael Lang und Philip Müller, ergriffen sofort alle erforderlichen Maßnahmen, um den Hund zu retten.  Sie handelten geistesgegenwärtig und wandten einfach die für den Menschen geltenden Grundregeln der Wundversorgung an. Noch im Auto versorgten sie die Bisswunden an Genick und Kehlkopf des Hundes, schafften es, die Blutungen zu stoppen, einen fachgerechten Verband anzulegen – und retteten dem Vierbeiner das Leben. „Natürlich gehört es nicht zu den Aufgaben des Roten Kreuzes, Tiere zu versorgen“, meint Sanitäter Franz Lang. „Aber da wir gerade Zeit hatten, war es für uns eine Selbstverständlichkeit, zu helfen“.

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