Es war zum Verzweifeln: Der junge Hundewelpe Tucker schwebte in Lebensgefahr, als sein Frauchen auf dem Weg in die Tierklinik in einen Stau geriet. Weil sie keinen Ausweg wusste, bat sie die Polizei um Hilfe. Dank Rettungsgasse und Geleit war sie schnell am Ziel, und Tucker konnte gerettet werden.
Woran der erst neun Wochen alte Hundewelpe Tucker erkrankt war, ist laut dem Focus nicht bekannt. Fest steht nur, dass der Australian Kelpie in Lebensgefahr schwebte. Urplötzlich hatte sich sein Zustand verschlechtert, und sein Frauchen beschloss, den Vierbeiner umgehend in eine Tierklinik zu bringen. Doch die Urlaubssaison machte der Frau einen schrecklichen Strich durch die Rechnung: Auf der Autobahn A6 geriet sie zwischen Bretzfeld und Heilbronn in einen 16 Kilometer langen Stau. Es war nicht absehbar, ob Tucker die lange Wartezeit überleben würde. Umdrehen war auf der Autobahn ebenfalls nicht möglich. Voller Verzweiflung wandte sich die Frau daher an die Polizei und wählte den Notruf. Und diese reagierte prompt: Der Streifenwagen brachte die anderen Autofahrer dazu, eine Rettungsgasse zu bilden. Mit Blaulicht eskortierten die Beamten daraufhin die Hundehalterin und ihren kranken Welpen zur Tierklinik.
Rettung für Menschen und Tiere
Zum Glück für den kleinen Rüden schaffte es sein Frauchen dank Rettungsgasse und Polizeigeleit, die Tierklinik rechtzeitig zu erreichen. Tucker soll sich bereits wieder auf dem Weg der Besserung befinden. Auf Twitter teilte die Polizei Heilbronn die Geschichte mit Happy End mit den Worten: „Rettungsgassen retten auch Hundewelpen – nicht nur Menschen“. Damit wollen sie ein weiteres Mal darauf hinweisen, wie wichtig es ist, im Falle eines Staus selbstständig an den Fahrbahnrand zu fahren und eine Rettungsgasse zu bilden.
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