Nach Unfall im Auto mitgenommen: Kanadier hält Koyoten für Hund

by StefanC
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Nachdem er auf dem Weg zur Nachtschicht ein Tier angefahren hatte, nahm Eli Boroditsky das Unfallopfer in seinem Auto mit. Erst seine Arbeitskollegen machten ihn darauf aufmerksam, dass es sich dabei nicht um einen Hund handle.

Bei einem Autounfall, der sich vergangene Woche in Manitoba (Kanada), ereignete, wurde ein vermeintlicher Hund in den Straßengraben geschleudert und verletzt. Lenker Boroditsky zögerte nicht lange und packte den 14 Kilogramm schweren Koyoten in seinen Wagen. Allerdings glaubte der Kanadier zu diesem Zeitpunkt, dass es sich bei dem Raubtier um einen Husky oder Deutschen Schäferhund handle.

Wildlebende Koyoten kommen in Zentral- und Nordamerika vor. In den USA und Kanada ist es aus Sicherheitsgründen verboten, diese Wildtiere zu füttern. Im Normalfall haben Koyoten Angst vor Menschen und flüchten. Hungrige Tiere können im Extremfall dennoch gefährlich werden.

Glück im Unglück

„Ich habe sie gestreichelt und sie war sehr zutraulich. Da konnte ich sie doch nicht einfach im Straßengraben liegen lassen“, sagt der Unfalllenker, der „die Hündin“ nicht wilden Tieren überlassen wollte, im Interview mit CBS.

Die örtliche Tierrettung (Wildlife Haven Rehabilitation) stellte bei der Koyotendame ein Schädeltrauma aber keine Knochenbrüche fest. Sie befindet sich bereits am Weg der Besserung und soll in die Wildnis entlassen werden, sobald sie gesundheitlich dazu in der Lage ist.

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