Staubsauger test getestet dyson aeg titel

Jeder Haustierbesitzer kennt die Situation: Grad erst geputzt, der liebe Vierbeiner läuft einmal durch und schon wieder ist alles voll mit Haaren. Dagegen gibt es leider nichts zu machen. Jedoch gibt es „Werkzeuge“, die uns den Alltag erleichtern und es ruckzuck wieder sauber ist. Aus diesem Grund haben wir für euch vier Kabellos-Staubsauger und zwei Saug-Roboter auf ihre „Haustier“-Tauglichkeit getestet: den Dyson V11, den AEG QX9, den Severin Floorcare, den Severin 4-in-1-Handstaubsauger, den Rowenta Explorer mit Animal Kit und den NEATO botvac connected D7.

Über den Staubsaugertest hab ich mich besonders gefreut, denn bei uns haart nicht nur der Vierbeiner, sondern auch Frauchen verliert einiges an „Kopf-Fell“. Dementsprechend ist das tägliche Saugen zur Standardprozedur geworden. Alles was mir das erleichtert, ist ein willkommenes Geschenk.
Für unsere Tests haben wir mit Reis und Tierhaaren auf drei verschiedenen Oberflächen (Teppich, Hundekissen und Parkettboden) getestet.

AEG QX9 Flexibility

Der AEG-Staubsauger ist beutellos und wird über ein Netzteil aufgeladen. Bei der Benutzung fiel mir auf, dass er super angenehm in der Hand liegt, und auch auf Dauer nicht anstrengend zu Halten wird, da er ein Fliegengewicht ist. Die „Test-Objekte“ hat er auf allen drei Oberflächen mühelos weggesaugt, das Hundekissen sah danach aus wie neu. Auch das Ausleeren gestaltete sich super easy: Einfach den Auffangbehälter aus dem integrierten Handstaubsauger (der zum Beispiel super zum Saugen des Sofas oder engere Stellen geeignet ist) herausgenommen und in den Mülleimer geleert. Auch der zusätzliche Bürstenaufsatz für den Handstaubsauger, der quasi eine Mini-Version des Staubsaugers ergibt, erwies sich als sehr praktisch (Pro-Tipp: Wer Kinder hat, kann sie damit „Staubsaugen“ spielen lassen! Sieht nicht nur unglaublich süß aus, die Wohnung wird dabei auch etwas sauberer). Und noch ein großes Plus: Die Lautstärke. Seien wir mal ehrlich, kaum ein Staubsauger ist wirklich leise, jedoch saugt der Flexibility mit einer Frequenz, die auch für empfindliche Hundeohren gut auszuhalten ist.

Kostenpunkt: ca. 350€

Den Flexibility gibt es hier.“45999″ img_size=“full“ add_caption=“yes“]

Severin Floorcare 2in1

Durch die extra Beleuchtung an der Bodenbürste entdeckt man auch die feinsten Hundehärchen auf Holzböden und auch Fließen. Mein persönliches Highlight dieses Staubsaugers.
Um allen Anforderungen gerecht zu werden, wurde der Handstaubsauger auf Herz und Nieren getestet und abgesehen von der relativ kurzen Akkulaufzeit, gibt es nichts Negatives zu berichten. Geliefert wird er mit einem langen Stil und drei verschiedenen Aufsätzen, die man direkt an die „Basis“ stecken kann. Dadurch eignet er sich für schnelles Aufsaugen, wenn der kleine Chihuahua wieder mal sein Trockenfutter NEBEN der Futterschüssel ausstreuen musste und es dann nicht mehr essen wollte oder wenn die Couch durch das lange Fell des Lieblings aussieht, als hätte ein Yeti darauf geschlafen. Die Wohnung im Ganzen im Standard-Modus gründlich (jedes Leckerli-Krümmelchen und jedes noch so feine Haar) auf einmal zu saugen, geht sich auch im Ecco-Modus gut aus. Besonders toll ist die bewegliche Bürste, da man so auch die Ecken (der Lieblingstreffpuntk von Haarbüscheln) locker erreicht. Nach getaner Arbeit einfach in die mitgelieferte Ladestation stecken und nach 30 Minuten ist der wieder einsatzbereit. Im Großen und Ganzen eine klare Kaufempfehlung – als Ergänzung zum Bodenstaubsauger oder als Kombigerät für Hand und Boden.

Kostenpunkt: ca. 200€

Den Severin gibt es hier.“45942″ img_size=“full“ add_caption=“yes“]

Dyson V11 Absolute Extra Pro

Der deutlich teuerste Staubsauger unter unseren Testkandidaten ist der Dyson V11 Absolute Extra Pro – Doch der ist sein Geld allemal wert! Zum Staubsauger wird allerhand an Zubehör geliefert, für verschiedene Bodenbeschaffungen und Teppiche ist alles dabei. Zusätzlich passt sich der Dyson automatisch an seinen Untergrund an, um das perfekte Ergebnis zu erzielen. Allerdings kann man auch selbst die verschiedenen Saugstärken einstellen, um zum Beispiel besonders hartnäckige Hundehaare aus Hochflorteppichen zu beseitigen. Zusätzlich überzeugt er auch mit seinem stylischen und modernen Design. Sogar eine Zeitanzeige ist verbaut, damit man genau sehen kann, wie schnell damit die Wohnung sauber wird. Der Auffangbehälter für den Schmutz ist allerdings etwas kleiner, so muss man, wenn man zum Beispiel mehrere Hunde hat (und somit vermehrt Haare in der Wohnung verteilt sind) öfters zum Mistkübel laufen und ausleeren. Ansonsten wird Dyson seinem guten Namen definitiv gerecht.

Kostenpunkt: ca. 800€

Den Dyson gibt es hier.“45927″ img_size=“full“ add_caption=“yes“]

Severin 4-in-1 battery-powered vacuum cleaner

Was mich beim Severin Handstaubsauger gleich als erstes geflasht hat: Er kann Flüssigkeiten aufsaugen. Ja, wirklich, das funktioniert. Saft ausgeschüttet? Kein Problem, der Severin macht’s weg. Beim Duschen das Bad geflutet? Kein Thema, der Severin macht’s wieder trocken. Für größere Flächen ist er als eigenständiger Handstaubsauger weniger geeignet, jedoch ist er spitze, um schnell, gezielt und präzise etwas aufzusaugen. Seine vielen verschiedenen Aufsätze (Fugenaufsatz, verschiedene Bürsten, etc.) machen es dabei noch einfacher. Vor allem der Preis überzeugt hier: Mit knapp 70€ passt der Severin Handstaubsauger in jedes Budget. Und was ich persönlich absolut spitze finde: Er eignet sich super zum Auto putzen! Ade, Selbstbedienungsstation an der Tankstelle!

Kostenpunkt: ca. 70€

Den Handstaubsauger findet ihr hier.“45924″ img_size=“full“ add_caption=“yes“]

Rowenta Explorer Serie 60 mit Animal Kit

Dieser Saugroboter kann nicht nur staubsaugen, er kann auch den Boden wischen! Dank des eingebauten Wassertanks und dem Mopp-Aufsatz, welcher super easy und schnell zu montieren geht, hat man den Staubsauger ruckzuck in einen Wisch-Mopp verwandelt. Und das Beste: Man kann gemütlich die Füße hochlegen, während der Staubsauger arbeitet. Wichtig ist hier jedoch, den Boden von allen Kabeln oder herumliegenden Gegenständen, wie Hundespielzeug, freizuräumen, denn sonst verheddert sich der Rowenta gerne und kommt nicht mehr vom Fleck. Dies verkündet er dann auch lautstark. Der Roboter eignet sich vor allem dazu, die Wohnung putzen zu lassen, wenn man zum Beispiel gerade auf Gassi-Runde ist (dank App-Steuerung und Zeitplanung ganz einfach zum Einstellen), denn man hört ihn definitiv während er saugt. Bei uns hat er jetzt Platz als „Büro-Roboter“ gefunden und wird liebevoll „Robsi“ genannt.

Kostenpunkt: ca. 340€

Den Roboter findet ihr hier.“45925″ img_size=“full“ add_caption=“yes“]

NEATO botvac connected D7

Beim NEATO Staubsaugerroboter fällt als erstes auf: Er sieht aus wie ein kleines UFO. Modern und smart. Und diese zwei Wörter beschreiben auch seine Leistungen ziemlich treffend. Im Lieferumfang inbegriffen sind sogenannte „Hindernis-Marker“, mit denen man „No-Go Areas“ definieren kann, die quasi aussehen wie doppelseitiges Klebeband, um den Boden einer Tür zu markieren, damit der Roboter in diesem Raum nicht saugt. Doch das beeindruckendste Feature des Roboters ist, dass er während des Saugens den Raum, in dem er sich befindet, scannt und mir einen genauen Plan meiner Wohnung anfertigt. Darauf ersichtlich ist, wo er sauber gemacht hat, wo Hindernisse im Weg waren und wieviel Prozent der Wohnfläche er geschafft hat.
Auch wirbt der Hersteller, dass der Roboter bestens für Allergiker geeignet ist, da er Tierhaare und Allergene einfach aufsaugt. Das mit den Tierhaaren kann ich definitiv bestätigen! Die von meinem Vierbeiner liebevoll hinterlassenen Haare saugt er mühelos auf, zieht seine Runden und auch der Akku hält was er verspricht. Ein großer Pluspunkt: Wenn der Akku mal leer ist, findet er zur Ladestation zurück und saugt bei vollem Akku von selbst weiter. Natürlich genau dort, wo er vorhin aufgehört hat.

Kostenpunkt: ca. 400€

Den NEATO findet ihr hier.“45926″ img_size=“full“ add_caption=“yes“]

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