Blutiger Beißvorfall um Hund von Prinzessin Anne

by StefanC
Ein Bullterrier an der Leine, aber nicht jener von Prinzessin Anne.

Kürzlich soll bei einer königlichen Veranstaltung Blut geflossen sein, als der Bullterrier von Prinzessin Anne einen anderen Hund attackierte. Deren Haustiere waren schon in der Vergangenheit öfter negativ aufgefallen. Nun sorgt man sich um die Gesundheit der Thronfolger.

Dass die britischen Royals begeisterte Hundefans sind, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Schon die verstorbene Queen Elizabeth II. war durch ihre Liebe zu Welsh Corgi Pembroke bekannt, welche sie viele Jahre lang selbst züchtete. Wenige Monate vor ihrem Ableben hatte sie noch ein eigenes Hundeparfüm kreiert. Ihr Enkel William und dessen Familie sind seit Jahren dem Cocker Spaniel treu, und auch ihre Tochter Prinzessin Anne besitzt seit jeher Bullterrier. Jedoch scheint Prinzessin Anne kein so gutes Händchen für Hunde zu haben. Denn einmal mehr sorgte einer ihrer Hunde für einen blutigen Vorfall.

Attacke auf Hund

Das Geschehen fand während einer königlichen Fasananjagd in Sandringham statt. Während der Veranstaltung sei der Bullterrier in Prinzessin Annes Besitz laut Zeugen plötzlich aggressiv geworden und attackierte den Hund eines Wildhüters. „Der Bullterrier stürzte sich wie wild auf ihn“, erzählt eine anonyme Quelle. „Es gab viel Blut, viel Geschrei und viel Gebrüll.“ Es soll gedauert haben, die beiden Hunde wieder zu trennen, da sich der Bullterrier in seinen Widersacher verbissen hatte. Zum Glück überlebten beide Hunde den Angriff, über ein Ausmaß der Verletzungen ist jedoch nichts bekannt. Danach sollen sich mehrere Menschen um die Sicherheit der royalen Kinder gesorgt haben, insbesondere der 7-jährigen Charlotte und des 9-jährigen George. „Ein paar Leuten haben gefragt: ‚Was wäre, wenn es Charlotte oder George oder irgendeines der Kinder anstelle des Hundes gewesen wäre?'“

Nicht das erste Mal

Tatsächlich sind Prinzessin Annes Bullterrier bereits öfter wegen ähnlicher Aggressionsprobleme aufgefallen. Vor Jahren habe einer ihrer Hunde zwei Kinder gebissen, später soll ein anderer Hund einen Corgi der Queen attackiert haben. Leider waren die zugezogenen Verletzungen so weitreichend gewesen, dass man den Corgi hatte einschläfern müssen. Wer aber glaubt, Aggressivität liege dem Bullterrier im Blut, der täuscht. Denn auch die Corgis der Queen wären mehrmals in Beißvorfälle verwickelt gewesen. Sehr viel wahrscheinlicher für plötzliche Wutausbrüche könnten eine mangelnde Sozialisierung der Hunde, Unaufmerksamkeit der Hundeführer oder Stress bei royalen Veranstaltungen sein.

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