Hund des irischen Präsidenten bringt Publikum zum Lachen

by StefanC
Die beiden Hunde des irischen Präsidenten Michael D. Higgins sind Berner Sennenhunde.

Misneach und Bród – so heißen die beiden wuscheligen Sekretäre des irischen Präsidenten Michael D. Higgins. Mit ihrer aufgeweckten und liebenswürdigen Art haben sie die ganze Welt erobert. Nun sorgt Misneach wieder für lustige Szenen.

Politik kann eine knallharte Angelegenheit sein – umso besser, wenn man besonders weiche Unterstützung stets zur Seite hat. Der irische Präsident Michael D. Higgins geht daher selten ohne seine beiden Begleiter, die Berner Sennenhunde Misneach und Bród, außer Haus. Auf Pressekonferenzen sorgen die wuscheligen Vierbeiner regelmäßig für Heiterkeit beim Publikum, etwa bei einem Empfang zum Weltfrauentag im letzten Jahr. Da begrüßte Bród voller Freude die britischen Royals William und Kate – die zum Glück selbst große Hundefreunde sind. Mittlerweile hat der damals noch alleinige Herrscher im irischen Regierungsgebäude Bród Verstärkung bekommen: durch den sechs Monate alten Rüden Misneach. So lässt sich Außenpolitik leichter machen! Oder?

Misneach stieht Show bei RTE-Interview

Am Dienstag gab Präsident Michael Higgins dem nationalen Nachrichtenkanal „RTE News“ ein Interview auf dem Außengelände von Aras an Uachtarain, dem Amtssitz des Präsidenten. Während das Interview von der Brust aufwärts störungsfrei gefilmt werden konnte, postete ein Mitarbeiter auf den sozialen Medien des irischen Präsidenten einen anderen Kamerawinkel. In dem süßen Video ist zu sehen, wie der freche Misneach immer wieder um Aufmerksamkeit seines Herrchens bettelt, seine Hand spielerisch beißt und ihn mit der Schnauze anstupst. Higgins führt sein Interview gelassen und ohne Unterbrechungen fort und schafft es trotzdem noch, dem jungen Hund spielerisch ein paar wackelnde Finger vor die Nase zu halten. Weltweit haben die beiden irischen Regierungshelfer Bród und Misneach viele Fans. Ihre gälischen Namen bedeuten zu Deutsch „Stolz“ (Bród) und „Mut“ (Misneach).

 

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Dabei war der Anlass für das Interview ein trauriger: Präsident Higgins ehrte in einer Rede den vor kurzem verstorbenen Schauspieler Tom Hickey. Er war eine Ikone des irischen Fernsehens, Theaters und Spielsfilms. Da ist es umso beeindruckender, wie ernst und feierlich der Präsident bleiben konnte, obwohl Misneach unter dem Stehpult Faxen machte.

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