Horror-Video schockt USA: Frau schlägt Schäferhund mit Boxhandschuhen

by StefanC
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Junge Frau schlägt Schäferhund mehrmals und teilt Horror-Video auf Social Media. Ermittlungen laufen.

Diese 13 Sekunden sind nichts für schwache Nerven: In einem absoluten Horror-Video, das am 4. Mai auf der Social-Media-Plattform Twitter verbreitet wurde, ist zu sehen, wie eine junge Frau einen Schäferhund mit Boxhandschuhen misshandelt. Der Clip sorgt derzeit nicht nur unter Tierschützern für Bestürzung.

Die Tierschutzvereinigung Idaho Humane Society (IHS) hat eine Untersuchung bei der örtlicher Staatsanwaltschaft angeregt. Laut Angaben der Aktivisten soll es sich bei der Täterin um eine Frau aus dem Ort Eagle in Idaho handeln. Besonders makaber ist das Kommentar der Tierquälerin am Ende des Videos: „Ich habe ihn so hart getroffen, dass ich es gefühlt habe.“

Kontakt zur Täterin

Ursprünglich wurde das Video auf Snapchat online gestellt. Um die Frau zur Verantwortung zu ziehen, wurde es am Montagmorgen von mehreren Personen und Vereinigungen auf Twitter mit der Bitte nach Hinweisen zur Täterin gestellt.

Die Idaho Humane Society veröffentlichte Anfang der Woche eine Pressemitteilung, in der ihre Sprecherin Kristine Schellhaas Details zu dem Fall bekanntgab: „Die Untersuchung steht derzeit bei der örtlichen Staatsanwaltschaft noch aus, um eine Anklageentscheidung zu treffen.“ Zudem soll mit der für das Horror-Video Verantwortlichen bereits Kontakt aufgenommen worden sein.

Laut US-Medium Insider soll inzwischen die Stadt Boise den Fall übernommen haben. Ein Vertreter des Büros des Bürgermeisters von Boise teilte mit, dass die Stadt die Polizeiberichte über den Vorfall untersuche.

„Online-Missbrauch“ seit Jahren Problem

Auf der Facebook-Seite einer anderen Tierschutzorganisation, der Animal Hope and Wellness Foundation, soll die Täterin anhand des Videos bereits am 4. Mai mit Namen identifiziert worden sein. Ob es sich bei der genannten Person tatsächlich um die Frau handelt, die in dem Horror-Video zu sehen ist, wird nun ermittelt.

Der Fall sorgt auch für eine Debatte über das einfache Erstellen und Verbreiten von Videos im Internet. So sei laut den genannten Tierschutzorganisationen das Problem des „Online-Missbrauchs“ von Tieren in den letzten Jahren immer offenkundiger geworden. Andererseits könne das Vernetzen von Tierfreunden sowie die schnelle Verbreitung dieser Inhalte die Ermittlungsarbeit für Behörden auch deutlich erleichtern.

Wir haben uns dazu entschlossen, das besagte Video aufgrund der dargestellten Gewalt nicht direkt auf unserer Webseite einzubetten – aktuell ist es unter anderem unter folgendem Twitter-Link zu finden.

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