Für Hündin Eliza war US-Tierheim ein Alptraum

by StefanC
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Obwohl Tierheime eine immens wichtige Aufgabe im Tierschutz erfüllen, ist die Unterbringung dort nicht für jeden Hund das Beste. Auch Eliza, eine durch einen Autounfall verletzte Streunerin, konnte in der stressigen Umgebung keinen Frieden finden. Bis eine Hundeliebhaberin sich ein Herz fasste!

Teilweise traumatisierte und verhaltensauffällige Hunde auf engem Raum und oftmals nicht genug Personal, um den Tieren die Aufmerksamkeit zu geben, die sie eigentlich verdienen – obwohl Tierheime unersetzbare Einrichtungen in der Ausübung des aktiven Tierschutzes darstellen, können auch sie keine Wunder vollbringen. Mit den Mitteln, die zur Verfügung stehen, versucht man das Bestmögliche, aber manche Hunde brauchen eben besondere Pflege. So erging es auch Eliza, einer etwa drei Jahre alten Streunerin, die wahrscheinlich von einem Auto angefahren worden war und verletzt von der Straße geholt wurde. Mit einem gebrochenen Becken und auffälligem Sozialverhalten vegetierte sie in einem US-amerikanischen Tierheim dahin, zitterte ununterbrochen, schien Zuneigung kaum wahrzunehmen und reagierte auf Halsbänder und Leinen mit extremen Stress. So konnte es nicht weitergehen – als Hundeliebhaberin Annie Morgan ein Video der Hündin auf der Facebook-Seite des Tierheims sah, beschloss sie, etwas an der Situation zu ändern.

 

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Endlich Ruhe und Frieden

Morgan, die zu Hause bereits mit zwei Hunden lebt (einer davon ebenfalls aus dem Tierheim), bot sich als Pflegestelle für Eliza an – sie würde die Hündin in ihrem Zuhause umsorgen, bis man sie an eine neue Familie weitervermitteln konnte. In der neuen friedlichen Umgebung, umschwirrt von zwei freundlichen Hunden und einer liebevollen Pflegemutter, konnte Eliza endlich Ruhe finden. Es wird noch lange dauern, bis sie nicht nur ihre körperlichen, sondern auch ihre emotionalen Verletzungen überwunden haben wird, doch Morgan ist mit den ersten Ergebnissen ihrer Fürsorge sehr zufrieden. Auf Instagram kann man ihren kleinen Schritten zurück ins Hundeleben zusehen: „Eliza war gestern lustig drauf und hat mit einem Spielzeug gespielt!“, schrieb Morgen etwa unter ein Video, in einem anderen Post berichtete sie: „Heute hat sie die Zeitung erwischt, die ich auf dem Sofa liegen gelassen habe, und sie zerfetzt – aber wie könnte ich ihr böse sein?“ Es ist schön zu sehen, wie Eliza von einem apathischen Nervenbündel wieder zu einem richtigen Hund wird!

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