Links ist Hund bear zu sehen, rechts das Tattoo seines Schnauzenabdrucks.

Nachdem ihre geliebte Fellnase Bear urplötzlich verstarb, wollte eine Hundebesitzerin ihn auf besondere Weise ehren. Also verewigte sie seinen Schnauzenabdruck als Tattoo auf ihrem Handgelenk. So trägt sie ihren besten Freund immer bei sich!

Laut dem Dodo kam der schwarze Labrador Retriever Bear im Jahr 2015 zu seinem Frauchen Madison Szekeres. Anfangs verhielt sich der große Rüde etwas schüchtern und wusste nicht einmal, wie man an der Leine ging. Doch mit viel Geduld und Liebe zeigte er sich schnell von seiner besten Seite. „Er war der freundlichste, offenherzigste Hund, und er hat jeden Menschen sofort gemocht. Zu keinem Zeitpunkt hielt sein ständig wedelnder Schwanz still“, erinnert sich Szekeres an ihren besten Freund. „Wir hätten uns keinen familienorientierteren und glücklicheren Hund wünschen können. Ich werde niemals wieder jemanden wie ihn treffen.“ Denn leider überlebte der erst sechsjährige Rüde eine Notoperation nicht. Vollkommen überraschend verstarb Bear kurz darauf in seinem Zuhause – und Szekeres bekam nie die Gelegenheit, sich wirklich von ihrer geliebten Fellnase zu verabschieden. Bis sie beschloss, ihn mit einem besonderen Tattoo zu ehren.

Ein Abdruck für die Ewigkeit

Das Frauchen hatte schon öfter ein Tattoo eines Hundepfotenabdrucks gesehen, aber: „Ich habe mich gegen seinen Pfotenabdruck entschieden, weil er wirklich große Pfoten hatte.“ Weil sie das Tattoo möglichst oft sehen wollte, sollte es auf ihr Handgelenk passen. Da hatte sie eine Idee. Warum nicht Bears bestes Körperteil wählen, seinen Schnauzenabdruck? Also bat sie einen Arbeitskollegen, einen Tintenabdruck von Bears Nase anzufertigen. Mit diesem Bild ging sie in ein Tattoostudio ihres Vertrauens – und trägt ihren Hund nun immer bei sich. „Auch wenn er viel zu früh von uns gegangen ist, war er hier bei uns und hat seinen Lebenssinn besser erfüllt, als wir uns dies jemals erträumt hätten“, erklärt Szekeres. „Wir danken ihm für die besten sechs Jahre, die er unserer Familie geschenkt hat.“

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