Tierische Hilfe bei der Verbrechensaufklärung
Ein Fährtenhund hat der Polizei in Schwerin geholfen, einen mutmaßlichen Brandstifter aufzuspüren. Nach einer Serie von Bränden in der Innenstadt konnte mithilfe des Spürhundes ein Verdächtiger gefasst werden. Der 24-jährige Mann steht im Verdacht der schweren Brandstiftung und wird derzeit von den Ermittlungsbehörden untersucht, wie eine Polizeisprecherin am Mittwoch bestätigte.
Effektive Brandbekämpfung dank Zeugenhinweis
Der mutmaßliche Täter soll innerhalb einer Stunde am Dienstagabend mehrere Müll- und Wertstofftonnen an verschiedenen Orten in der Schweriner Innenstadt angezündet haben. Dank eines aufmerksamen Zeugen konnten die Feuerwehren die Flammen schnell löschen. In einem Fall griff das Feuer jedoch auf die Fassade eines Mehrfamilienhauses über.
Ein Fährtenhund wurde hinzugezogen, um die Polizei bei der Suche nach dem Täter zu unterstützen. Der Spürhund führte die Beamten durch mehrere Straßen bis zur Wohnung des polizeibekannten Verdächtigen. Bei dem Mann wurden knapp 0,9 Promille Atemalkohol gemessen. Die Polizei stellte seine Kleidung sicher und sicherte weitere Spuren. Die genaue Schadenshöhe durch die Brände sowie das Motiv des Verdächtigen sind derzeit noch unklar.
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